Walkner meldet sich in Sandwüste zurück

Der australische KTM-Fahrer zog mit einem dritten Tagesrang an Skyler Howes (Husqvarna) vorbei und hat vor den beiden Schlussetappen ein Guthaben von 28 Sekunden auf den US-Amerikaner. In Schlagdistanz zum Spitzenduo ist auch noch der drittplatzierte Argentinier Kevin Benavides (KTM), der 2:40 Minuten Rückstand auf Price bzw. 2:12 Minuten auf Howes aufweist.

Für Walkner ging das Auf und Ab auf der Dakar weiter. Nachdem ihm am Vortag einige Missgeschicke viel Zeit gekostet hatten, meldet sich der Salzburger in den Dünen des „Empty Quarter“ wieder zurück. Trotz kleiner Probleme mit dem Kühlerdeckel kam der 36-Jährige vergleichsweise gut durch den Sand.

„Ich habe heute versucht, das Motorrad etwas zu schonen und nichts Unnötiges zu riskieren", erklärte Walkner. Mit dem vierten Rang sei er zufrieden, erklärte der KTM-Pilot, der von herausfordernden Bedingungen sprach. „Es war ein extrem weicher Sand und zum Teil sehr langsam. Da muss man echt schauen, dass man die weichen Sanddünen raufkommt.“

Loeb feiert fünften Tagessieg

Der neunfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb feierte unterdessen in der Autowertung seinen fünften Tagessieg in Folge. Im Gesamtranking ließ allerdings der Führende Nasser al-Attiyah nichts anbrennen und verlor als Dritter nur rund dreieinhalb Minuten auf den Franzosen. Loeb hat in der Gesamtwertung als Zweiter einen Rückstand von fast eineinhalb Stunden.