Yuki Ito, Nozomi Maruyama und Sara Takanashi sorgten für den ersten Triplesieg Japans im Frauen-Weltcup. Deutlich vor Kreuzer lag auch noch Abigail Strate aus Kanada.
Die Salzburgerin Kreuzer zeigte sich zufrieden, ideal seien ihre Sprünge aber nicht gewesen. „Es wäre ein bisschen mehr gegangen. Ich habe noch genug Potenzial, das macht mich happy und hungrig auf mehr.“
Pinkelnig blickt schon nach Hinzenbach
Pinkelnig („Chapeau an die Japanerinnen“) kam auf der großen Schanze wieder nicht richtig ins Fliegen. „Ich bin ein bisschen energieleer, es war ein bisschen viel in letzter Zeit“, meinte die Vorarlbergerin und verwies auf viele Bewerbe und Termine, die Kraft gekostet hätten. Auch Stürze aus der Vergangenheit hätten mental eine Rolle gespielt. Sie werde versuchen, in den wenigen Tagen bis zu den Bewerben auf der kleineren Heimschanze Energie zu tanken. „Ich freue mich auf Hinzenbach, dort will ich wieder richtig Gas geben.“
Pinkelnig muss sich mit Rang 13 begnügen
Beim Weltcup im Skispringen in Willingen haben am Sonntag Japans Springerinnen abgeräumt. Yuki Ito setzte sich vor Nozomi Maruyama und Sara Takanashi durch. Hinter der Kanadierin Abigail Strate belegte Chiara Kreuzer den fünften Rang.
Im Gesamtweltcup führt Pinkelnig noch 139 Punkte vor Katharina Althaus. Die Deutsche landete nach ihrem Samstag-Sieg diesmal an der achten Stelle. Etliche sonst antretende Athletinnen waren dieses Wochenende nicht am Start, da sie an der Junioren-WM in Kanada teilnehmen. Auch Weltcup-Titelverteidigerin Sara Marita Kramer fehlte, da sie im Hinblick auf die WM in Planica weiterhin im Training an ihrer zuletzt nicht idealen Form feilt.