Vier gesetzte Teams verpassen Finalturnier

Vier gesetzte Teams haben die Qualifikation für das Finalturnier des Davis-Cups verpasst. Nach den an Nummer vier gesetzten Deutschen, die trotz Heimvorteils erstmals in der Geschichte des Tennismannschaftsbewerbs der Männer gegen die Schweiz verloren haben, scheiterten am Sonntag auch Kasachstan (7), Belgien (8) und Argentinien (11).

Belgien lag in Südkorea nach dem ersten Tag mit 2:0 voran, verlor aber am Sonntag das Doppel und beide Einzel. Kasachstan musste sich in Chile mit 1:3 geschlagen geben, Argentinien unterlag in Finnland ebenfalls mit 1:3. Die Niederlande (4:0 gegen Slowakei) und Tschechien (3:1 in Portugal) wurden ihrer Favoritenrolle dagegen gerecht.

Damit qualifizierten sich das topgesetzte Kroatien (3:1 gegen Österreich), Frankreich (2), die USA (3), Großbritannien (5), Serbien (6), Schweden (9), die Niederlande (10), Tschechien (12), die Schweiz, Chile, Südkorea und Finnland für das Finalturnier ab 11. September. Titelverteidiger Kanada, Australien, Finalist von 2022, sowie Italien und Spanien hatten eine Wildcard erhalten.