Herzog in Polen über 1.000 m starke Vierte

Der Verzicht auf die 1.500 m beim Eisschnelllauf-Weltcup in Tomaszow Mazoviecki in Polen hat sich ausgezahlt: Vanessa Herzog hatte das Rennen zugunsten der 1.000 m am Sonntag gestrichen und landete auf dem starken vierten Rang. In 1:16,90 Min. fehlten ihr auf Siegerin Kim Goetz aus den USA nur 0,90 Sekunden.

„Es war ein sehr gutes Rennen, aber auch sehr zäh in der letzten Runde“, meinte Herzog, die das auf das eher langsamere Eis zurückführte. „Ich konnte auch alle Niederländerinnen hinter mir lassen“, freute sich Herzog als beste Europäerin über die 1.000 m. „Das Ergebnis gibt mir Zuversicht für die Weltmeisterschaften, denn dort peile ich die Top Fünf an“, blickte sie schon auf ihr Saisonhighlight voraus.

Im Gesamtweltcup über 1.000 m liegt die Sprint-EM-Dritte damit nach fünf von sechs Bewerben auf dem sechsten Zwischenrang. Die 27-jährige Tirolerin hatte am Freitag über 500 m Rang zwei belegt. Diese beiden Distanzen sind für Herzog auch mit Blickrichtung WM wichtig.

Odor im Massenstart Neunter

Im Massenstart der Männer wurde Gabriel Odor Neunter, womit der Tiroler vor dem letzten Weltcup-Stopp am gleichen Schauplatz im Gesamtweltcup Fünfter ist. Sein Teamkollege Ignaz Gschwentner wurde in Division B über 1.000 m 27.