Leverkusen nach Elferkrimi gegen Monaco weiter

Bayer Leverkusen ist nach einem Elferkrimi ins Achtelfinale der Europa League eingezogen. Der deutsche Bundesligist egalisierte am Donnerstag im Play-off-Rückspiel mit einem 3:2 zunächst das Ergebnis aus dem Hinspiel (2:3). Nachdem in der Verlängerung keine Treffer gefallen waren, behielt Leverkusen im Elfmeterschießen mit 5:3 die Oberhand.

Leverkusens Ersatzgoalie Patrick Pentz sah in Monaco eine fulminante Anfangsphase. Eine scharfe Hereingabe von Jeremie Frimpong konnte Monaco-Tormann Alexander Nübel nicht entscheidend klären, Florian Wirtz drückte den Ball zur Führung für Leverkusen über die Linie (13.). Diese egalisierte Kapitän Wissam Ben Yedder per Foulelfmeter (19.). Die Werkself hatte allerdings prompt eine Antwort parat, nur zweieinhalb Minuten nach dem Ausgleich traf Exequiel Palacios mit einem satten Schuss ins kurze Eck (21.).

In der zweiten Hälfte legte Leverkusen nach. Der auffällige Wirtz lupfte den Ball an die zweite Stange, wo Amine Adli völlig freistehend gegen die Laufrichtung von Nübel einköpfelte (58.). Praktisch im Gegenzug traf Ben Yedder nur die Latte (60.). In der Schlussphase erzwang Breel Embolo per Kopf die Verlängerung (84.). Nach torlosen 30 Zusatzminuten ging es in das Elfmeterschießen, in dem Leverkusen alle Versuche verwandelte und mit 5:3 gewann.

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