ÖSV-Fahrerin Stephanie Venier
AP/Marco Trovati
Ski alpin

Highlights vom zweiten Damen-Super-G

Österreichs Damen haben am Sonntag in Kvitfjell einen unerwarteten Dreifacherfolg im Super-G gefeiert. In einem von besser werdenden Wetterbedingungen beeinflussten Rennen gewann Nina Ortlieb mit einem Vorsprung von 0,12 Sekunden auf ihre Teamkollegin Stephanie Venier. Den dritten Rang belegte Franziska Gritsch (0,38).

Ortlieb gewinnt kuriosen Super-G

Nina Ortlieb fuhr in einem vom Wetter beeinflussten Super-G zu ihrem insgesamt zweiten Weltcup-Sieg. Die Vorarlbergerin ging erst mit Startnummer 31 ins Rennen und konnte die zu diesem Zeitpunkt guten Bedingungen perfekt ausnutzen.

Venier fährt auf Rang zwei

Stephanie Venier kann den Vorteil ihrer hohen Startnummer nutzen und wird 0,12 Sekunden hinter ihrer Teamkollegin Zweite.

Gritsch erstmals im Super-G auf dem Podest

Franziska Gritsch fuhr auf den dritten Platz und sorgte damit für den ersten ÖSV-Dreifachsieg im Super-G. Für die Tirolerin war es der erste Podestplatz in dieser Disziplin.

Goggia verpasst Podest

Sofia Goggia hat im Steilhang volles Risiko genommen. Die Italienerin machte dadurch viel Zeit gut und sah bereits wie die Siegerin aus. Am Ende musste sie sich den Überraschungsdamen aus Österreich geschlagen geben.

Fest zeigt auf

Nadine Fest wird in dem kuriosen Super-G Elfte. Für die 24-Jährige war es das beste Weltcup-Ergebnis seit zwei Jahren.

Hütter verpasst Top Ten

Cornelia Hütter verpasst als 14. die Top Ten. Der Siegerin vom Freitag gelang ein fast optimaler Schlussteil, doch der Rückstand war zuvor schon zu groß.

Ager fährt auf Rang 17

Christina Ager wird mit 1,36 Sekunden Rückstand 17.

Reisinger fährt in die Punkteränge

Elisabeth Reisinger reiht sich auf dem 22. Rang ein und sammelt somit Weltcup-Punkte.

Tippler mit Fehler

Tamara Tippler zeigte grundsätzlich eine solide Fahrt. Doch ein Fehler im unteren Abschnitte kostete viel Zeit, im Ziel hatte sie 1,93 Sekunden Rückstand.

Schmidhofer verpasst Punkteränge

Nicole Schmidhofer gelang keine fehlerfreie Fahrt. Die Steirerin musste sich am Ende mit dem 31. Platz zufriedengeben.

Siebenhofer abgeschlagen

Ramona Siebenhofer wurde mit 2,71 Sekunden Rückstand nur 36.

Puchner scheidet aus

Mirjam Puchner begann gut, doch im Mittelteil verpasste sie ein Tor und schied aus.