Der Tagessieg ging erstmals an die Norwegerin Anne Kjersti Kalvaa, die sich in einem Krimi knapp gegen die Schwedin Jonna Sundling (+0,9 sec.) und die Deutsche Katharina Hennig (+1,1 sec.) durchsetzen konnte, Stadlober fehlten am Ende 44,7 Sekunden auf die Spitze.
„Das war heute ein beinhartes Rennen auf einer schweren Strecke und bei schwierigen Schneeverhältnissen, aber ich habe noch einmal alles gegeben. Ich habe mit Rang 16 die angepeilten Top Ten zwar knapp verpasst, aber es freut mich wirklich sehr, dass ich den Distanzweltcup auf Rang zehn abschließen konnte. Auch mit meinem 15. Platz in der Gesamtwertung bin ich sehr zufrieden“, so Stadlober.
Mit Saison zufrieden
Ihr bestes Ergebnis in diesem Winter war ein vierter Rang im 50-km-Marathon von Oslo. Auch bei der Tour de Ski kam die Olympiadritte mehrfach unter die besten sieben. Bei der anschließenden WM in Planica gelang ihr nach einer Erkrankung ein achter Platz über 30 km.

Diese Bilanz könne sich sehen lassen. „Ich habe einige guten Rennen gehabt, ich war oft in den Top Acht, da kann ich schon zufrieden sein. Sicher wäre ich gerne auf das Podium gelaufen, aber ich habe alles gegeben, ich habe einfach nicht die Topform gehabt“, sagte Stadlober im ORF-Interview. Der Abschluss sei beinhart gewesen, da sie nach vielen langen Rennen und der Krankheit bei der WM erschöpft sei. „Bei mir ist aber Ofen aus. Ein 20er mit schwierigen Schneeverhältnissen, das war ein brutales letztes Rennen. Gut, dass es vorbei ist.“ Nächste Woche steht aber noch die heimische Meisterschaft auf dem Plan.