Damit steht der 27-jährige Deutsche, der zudem eine Torvorlage beisteuerte, nun bei 114 Scorerpunkten in der laufenden Saison und festigte in der Bestenliste der Liga den zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen McDavid. 300 Tore in 630 Spielen offenbaren außerdem eine außergewöhnliche Trefferquote. Nur drei aktive Spieler erreichten diese Marke in weniger Spielen: Alexander Owetschkin (473), Steven Stamkos (550) und Sidney Crosby (622).
Seine überragende Form stellte einmal mehr McDavid unter Beweis. Der 26-jährige Kanadier, der am vergangenen Donnerstag als erster Oilers-Spieler seit Wayne Gretzky in der Saison 1986/87 die 60-Tore-Schallmauer durchbrochen hatte, hält nun bei 140 Scorerpunkten. Diese Ausbeute hatten zuletzt die beiden Pittsburgh-Spieler Mario Lemieux und Jaromir Jagr in der Saison 1987/88 geschafft. Der letzte Edmonton-Spieler, dem das gelang, war Gretzky in der Saison 1987/88.
Maple Leafs und Rangers lösen Play-off-Ticket
Edmonton hat nun in sieben Spielen hintereinander gepunktet und sechs Spiele davon gewonnen. McDavid und Co. rangieren in der Western Conference weiter auf Rang drei der Pacific Division und damit auf einem direkten Play-off-Platz. Acht Runden sind im Grunddurchgang noch zu absolvieren, der Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz beträgt komfortable zwölf Punkte.
Die Toronto Maple Leafs und die New York Rangers haben ihr Play-off-Ticket seit Montag schon fix. Beide Teams profitierten von der 2:5-Niederlage der Florida Panthers gegen die Ottawa Senators. Toronto steht zum siebenten Mal hintereinander in der K.-o.-Runde, hat aber seit 2004 keine Runde mehr überstanden. In der Eastern Conference sind damit schon fünf der acht Play-off-Plätze vergeben, in der Western Conference noch keiner.
Tabellen Grunddurchgang