Thiem sehnt sich nach „positiven Gefilden“

Dominic Thiem befindet sich nach dem bisher völlig verpatzten ersten Jahresviertel aktuell in Österreich. Der 29-Jährige trainiert in Traiskirchen für den bevorstehenden Auftakt der europäischen Sandplatzsaison, in die er kommende Woche beim ATP-250-Turnier in Estoril einsteigt. Thiem hofft, dass er nach zuletzt vier Erstrundenniederlagen en suite bzw. einer Bilanz von nur einem Sieg in zehn Matches den Turnaround schafft.

Thiem hofft auf Wende

„Ganz wichtig wären einmal ein paar Siege, oder einmal ein Sieg, dass wieder der Schalter umgelegt wird“, sagte Thiem im ORF-Interview. „Das waren jetzt doch vier Erstrundenniederlagen in Serie, die helfen nicht fürs Selbstbewusstsein. Deshalb schaue ich, dass ich damit schon nächste Woche in Portugal anfange und von der Niederlagenserie wieder in positive Gefilde komme“, so der Niederösterreicher.

Nach Estoril wird er beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo als derzeit 106. im ATP-Ranking in die Qualifikation müssen. Erst am Dienstag war bekanntgeworden, dass er anstelle des Masters-1000 in Rom beim ATP-Challenger in Mauthausen antreten wird. Für den vierfachen Major-Finalisten sind Punkte sehr wichtig, will er bei den French Open ohne Qualifikation im Hauptbewerb dabei sein. „Ich habe nächste Woche und übernächste Woche noch Zeit, also quasi noch zwei Chancen. Da muss ich Punkte machen“, weiß Thiem.