Rins gewinnt nach Sturzorgie in Austin

Mit dem Erfolg in Texas schrieb Rins den ersten Triumph für Honda in der Königsklasse seit langer Zeit an. Exakt 539 Tage war es am Sonntag her, seit Landsmann Marc Marquez im Herbst 2021 zuletzt für die Japaner gejubelt hatte. „Ich bin überglücklich“, sagte der 27-jährige Spanier. „Das macht mich sehr happy. Ich bin richtig stolz auf mich und mein Team.“

Neben zahlreichen anderen Fahrern, so kamen von 22 gestarteten Fahrern nur 13 ins Ziel, erwischte es auf dem Circuit of The Americas (CoTA) auch Polesetter und Sprint-Sieger Francesco Bagnaia (Ducati). Der Italiener rutschte Mitte des Rennens von der Strecke und schied aus. Der Titelverteidiger blieb wie zuletzt schon im Grand Prix von Argentinien ohne Punkte. Marquez fehlte in Austin verletzungsbedingt.

Schwarzer Tag für KTM

KTM erlebte einen schwarzen Tag. Jack Miller stürzte auf Platz drei liegend, Brad Binder machte später ebenfalls Bekanntschaft mit dem Asphalt. Der Südafrikaner kam als 13. ins Ziel und holte damit noch ein paar Punkte.

Im WM-Klassement baute Bagnaias italienischer Landsmann und Ducati-Markenkollege Bezzecchi seinen Vorsprung wieder auf elf Punkte aus. Rins kletterte mit dem Sieg auf Rang drei und liegt nun 17 Punkte hinter dem WM-Leader. Das nächstes Rennen ist der Grand Prix von Spanien in Jerez de la Frontera in zwei Wochen.

Grand Prix von Amerika in Austin