Ronaldo verdiente in den vergangenen zwölf Monaten damit deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum, sein geschätztes Jahreseinkommen lag aber auch schon vor seinem Wechsel nach Saudi-Arabien bei durchaus beachtlichen 115 Millionen US-Dollar, damals reichte es jedoch hinter Messi und NBA-Superstar LeBron James nur zu Platz drei. Diesmal verwies er PSG-Superstar Messi (130 Mio. US-Dollar) und dessen Noch-Teamkollegen Kylian Mbappe (120 Mio. US-Dollar) auf die Plätze. Erster Nichtfußballer ist LeBron James von den Los Angeles Lakers auf Platz vier. Der 38-Jährige strich 119,5 Millionen US-Dollar ein.
Die „Forbes“-Liste basiert auf Recherchen der Redakteurinnen und Redakteure des Magazins sowie auf Schätzungen und gilt als zuverlässig. Laut „Forbes“-Schätzung hat Ronaldo, der am Jahresende 2022 zu al-Nassr nach Saudi-Arabien gewechselt war, insgesamt rund 46 Millionen Dollar (41,67 Millionen Euro) nur an Gehalt erhalten. Aus Geschäften abseits des Rasens verdiente der Routinier demnach zusätzliche 90 Millionen US-Dollar (81,53 Millionen Euro).
Gehälter stiegen um zwölf Prozent
„Forbes“ veröffentlichte eine Top Ten der bestverdienenden Sportler. Insgesamt haben die ersten Zehn der Rangliste zwischen Mai 2022 und Mai dieses Jahres geschätzte 1,11 Milliarden US-Dollar (1,01 Milliarden Euro) vor Steuern und Agentengebühren eingenommen. Das bedeutet eine Steigerung von etwa zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als die Top Ten insgesamt rund 990 Millionen US-Dollar bekamen. Gleichzeitig bedeuten die 1,11 Milliarden US-Dollar einen Einnahmerekord.
Hinter dem Spitzenquartett folgen der mexikanische Boxer Canelo Alvarez (110 Millionen US-Dollar) sowie die US-Golfprofis Dustin Johnson (107) und Phil Mickelson (106). Als Neunter gehört auch der zurückgetretene Tennisspieler Roger Federer mit 95,1 Millionen US-Dollar noch zu den Top Ten. 95 Millionen davon soll er durch Aktivitäten abseits des Platzes – wie eine Beteiligung an einer Schuhfirma – verdient haben.