Am zweiten Wettkampftag der 470er-Europameisterschaft vor San Remo sind wetterbedingt keine Rennen durchgeführt worden. Der für 9.30 Uhr geplante Start musste verschoben werden, gegen 11.30 Uhr liefen die beiden Flotten dann aus, um dort über drei Stunden auf einen Startversuch zu warten.
Wind „aus allen Richtungen“
Österreichs Topboot mit Lara Vadlau und Lukas Mähr erwischte einen guten Beginn, lag dann an der zweiten Marke in Führung, ehe das Rennen – wie auch in der zweiten Flotte – abgebrochen werden musste. „Mega verrückt und aus allen Richtungen“, beschrieb Sportdirektor Matthias Schmid die Windverhältnisse zwischen fünf und 28 Knoten am Nachmittag, die dann auch zum vorzeitigen Ende des Segeltages führten.
Am Mittwoch wird ein weiterer Versuch unternommen, die Qualifying-Series zu beenden. Drei Rennen sind angesetzt, zumindest zwei braucht es, um die Qualifikation abzuschließen. Nach den ersten beiden Races dieser EM liegen Vadlau/Mähr an 14. Position. Rosa Donner und Niklas Haberl rangieren an 48. Stelle.