Manchester City hat den dritten englischen Meistertitel in Serie am Sonntag mit einem Heimsieg gefeiert. Einen Tag nachdem die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola den Titel durch eine Niederlage von Verfolger Arsenal sicher hatte, setze sich eine B-Elf der „Citizens“ gegen Chelsea mit 1:0 durch.
Das Siegestor im Etihad-Stadion erzielte Julian Alvarez in der zwölften Minute. Guardiola ließ bei der sportlich bedeutungslosen Partie zahlreiche Stammspieler zunächst auf der Bank, darunter Kapitän Ilkay Gündogan, Kevin De Bruyne und Stürmerstar Erling Haaland, der wie De Bruyne erst in der Schlussviertelstunde auf das Feld kam.
Manchester City schlägt FC Chelsea
Nach dem Schlusspfiff stürmten Tausende Zuschauer und Zuschauerinnen den Platz. Die geplante Überreichung der Premier-League-Trophäe auf dem Spielfeld musste zunächst warten. Schon vor dem Anpfiff hatten die Fans vor dem Stadion den fünften Meistertitel in sechs Jahren gefeiert.
Nachdem Arsenal am Samstagabend bei Nottingham Forest mit 0:1 verloren hatte, war ManCity die Tabellenführung nicht mehr zu nehmen. Nach dem Sieg gegen Chelsea, das nach einer katastrophalen Saison 2023/24 nicht an einem Europacup-Bewerb teilnehmen wird, beträgt der Vorsprung auf die „Gunners“, die nur noch ein Spiel offen haben, sieben Punkte.
Leeds in akuter Abstiegsgefahr
Im Abstiegskampf wird die Situation von Leeds United zunehmend brisant. Am Sonntag kassierten die „Whites“ mit Außenverteidiger Maximilian Wöber bei West Ham United trotz Führung eine 1:3-Niederlage und liegen eine Runde vor Schluss zwei Punkte hinter dem rettenden 17. Platz. Im abschließenden Heimspiel gegen Tottenham muss Leeds am kommenden Wochenende damit gewinnen und zugleich auf Schützenhilfe hoffen.
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