Auf diesem Belag wird ab kommenden Sonntag auch im Stade Roland Garros in Paris das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres gespielt, bei dem ÖTV-Star Dominic Thiem nach der Absage des 14-fachen Rekordsiegers Rafael Nadal aus Spanien ins Hauptfeld gerutscht ist.
In der kommenden Weltrangliste zieht Medwedew durch den Turniersieg am Serben Novak Djokovic vorbei auf Rang zwei. Der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz aus Spanien war in Rom überraschend bereits in der dritten Runde gescheitert.
„Ich glaube immer an mich und will immer die größten Turniere der Welt gewinnen“, sagte Medwedew, der auf dem Weg zu seinem ingesamt 20. Turniersieg nur einen Satz abgeben musste. „Dass ich in meiner Karriere aber jemals ein ATP-1000-Turnier auf Sand gewinnen kann, einen Belag den ich eigentlich nicht mag, habe ich nie geglaubt.“
Rybakina holt WTA-Titel in Rom
Das WTA-1000-Turnier in Rom gewann am späten Samstagabend nach zahlreichen Unterbrechungen wegen Regens die Kasachin Jelena Rybakina. Die Wimbledon-Siegerin profitierte von der verletzungsbedingten Aufgabe ihrer Kontrahentin Anhelina Kalinina beim Stand von 6:4 1:0 nach 65 Minuten. Die Ukrainerin hatte mit Problemen am linken Oberschenkel zu kämpfen.
Für Rybakina, die im Jänner das Finale des Australian Open erreicht hatte, war es der fünfte Titel ihrer Karriere und der zweite im Jahr 2023 nach Indian Wells. Die 23-Jährige wird in der Weltrangliste auf Platz vier vorrücken.
ATP-1000-Turnier in Rom
(Italien, 8.637.966 Euro, Sand)
WTA-1000-Turnier in Rom
(Italien, 3.572.618 Euro, Sand)