Guardiola ärgern offene Verfahren gegen ManCity

Manchester City befindet sich auf dem Weg zum historischen Triple, allerdings liegt über dem aktuellen Erfolgslauf des englischen Meisters ein Schatten. In der Premier League sind über 100 Verfahren wegen angeblicher Finanzverstöße der „Citizens“ anhängig. Ob beziehungsweise welche Strafen drohen, ist völlig offen – genauso wie der Zeitpunkt, wann mögliche Sanktionen verkündet werden. Das ärgert Trainer Josep Guardiola.

Manchester-City-Trainer Pep Guardiola
Reuters/Lee Smith

Er hätte gerne „lieber heute als morgen“ eine Entscheidung, erklärte der Katalane. „Dann weiß jeder, ob wir etwas falsch gemacht haben oder ob wir uns – wie wir glauben – immer korrekt verhalten haben, und dann könnten die Leute aufhören, darüber zu reden.“

Unabhängig vom Ausgang der Verfahren wird Guardiola die „Citizens“ auch in der kommenden Saison coachen. „Ich würde hier gern weitermachen, egal wie das Champions-League-Finale ausgeht. Ich habe einen Vertrag und respektiere den Club“, meinte der Starcoach, der bei ManCity ein Arbeitspapier bis 2025 besitzt.

Zuletzt waren Gerüchte aufgetaucht, Guardiola könnte den Verein im Falle des Triples verlassen. Den Meistertitel hat City bereits fixiert, am 3. Juni steigt das FA-Cup-Finale gegen Manchester United und eine Woche später das Champions-League-Endspiel gegen Inter Mailand.