Leclerc in Monaco um drei Startplätze strafversetzt

Charles Leclerc muss in sein Formel-1-Heimrennen nach einer Strafe von Platz sechs starten. Die Rennkommissare des Großen Preises von Monaco entschieden nach dem Qualifying, dass der 25-jährige Ferrari-Pilot um drei Positionen nach hinten versetzt wird.

Sie kamen nach einer Anhörung und der Auswertung der Daten und TV-Bilder zu der Überzeugung, dass Leclerc im Q3 Lando Norris im McLaren behindert hatte. Allerdings gaben sie eher dem Team als dem Fahrer die Schuld.

Für Leclerc setzt sich damit eine Pech-und-Pannen-Serie bei seinem Heim-Grand-Prix fort. Bis zum vergangenen Jahr hatte er weder in der Formel 2 noch in der Formel 1 überhaupt das Ziel erreicht, 2022 hatte er nach der Poleposition einen Podestplatz verpasst und war Vierter geworden.

Von seiner nachträglichen Strafe profitiert am Sonntag (15.00 Uhr) in der Startaufstellung der Franzose Esteban Ocon im Alpine, der von Platz vier auf drei vorrückt. Leclercs Teamkollege Carlos Sainz beginnt nun von Position vier und Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) von Platz fünf. Die Pole hatte sich Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) vor Fernando Alonso (Aston Martin) gesichert.