Dietmar Kühbauer (LASK)
GEPA/Christian Moser
Bundesliga

LASK entlässt Trainer Kühbauer

Der LASK und Trainer Dietmar Kühbauer gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Das gab der Tabellendritte der vergangenen Admiral-Bundesliga-Saison am Dienstag bekannt. Grund für die Beendigung der Zusammenarbeit seien Auffassungsunterschiede bei der Kaderplanung für die nächste Saison gewesen, wie der LASK mitteilte. Kühbauer war seit Mai des vergangenen Jahres im Amt.

Auch Kotrainer Manfred Nastl wurde von seinen Aufgaben per sofort freigestellt. Die Vereinsführung bedankte sich bei beiden für die Arbeit in den vergangenen 13 Monaten. Neuer Cheftrainer der Linzer wird Thomas Sageder, zuletzt Kotrainer des FC Liefering in der zweiten Liga und davor Kotrainer von Oliver Glasner beim VfL Wolfsburg in der deutschen Bundesliga.

„Didi Kühbauer hat in einer besonders schwierigen Situation das Traineramt übernommen und unseren LASK dank seiner Persönlichkeit, Erfahrung und Fachkenntnis rasch stabilisiert. Mit dem Erreichen der Europacup-Gruppenphase wurde auch in dieser Saison unser wichtigstes Saisonziel erreicht“, sagte Radovan Vujanovic, Sportgeschäftsführer des LASK.

LASK entlässt Trainer Kühbauer

Der LASK und Trainer Dietmar Kühbauer gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Das gab der Bundesliga-Dritte am Dienstag bekannt. Grund für die Beendigung der Zusammenarbeit waren laut LASK Auffassungsunterschiede bei der Kaderplanung für die nächste Saison.

Im Hinblick auf die längerfristige Ausrichtung des Clubs sei eine weitere Zusammenarbeit aufgrund der Auffassungsunterschiede in der Kaderplanung laut Vujanovic nicht zielführend gewesen. „Ich möchte mich auch auf diesem Weg bei Didi Kühbauer und Manfred Nastl für die Zusammenarbeit bedanken und alles Gute für die Zukunft wünschen.“

Dietmar Kuehbauer und Manfred Nastl (LASK)
GEPA/Manuel Binder
Kühbauer und Kotrainer Nastl müssen ihre Sessel beim LASK räumen

Nachfolger von Wieland

Zuletzt hatte es bereits Gerüchte über eine mögliche Ablöse des 52-jährigen Burgenländers gegeben, die Kühbauer aber nach dem 0:2 im letzten Saisonspiel in Graz mit den Worten „Ich wüsste nicht, warum ich nicht da sein sollte“ abgetan hatte. Nun bewahrheiteten sich die Spekulationen.

Kühbauer war vom LASK im Vorjahr als Nachfolger von Andreas Wieland präsentiert worden, nachdem die Oberösterreicher die Meistergruppe verpasst hatten. Dem Ex-Nationalspieler gelang es in dieser Saison, die Linzer nach oben zu führen und als dritte Kraft hinter Meister Salzburg und Sturm Graz zu etablieren.