Joachim Standfest
GEPA/Manuel Binder
Bundesliga

Standfest übernimmt Trainerjob in Altach

Joachim Standfest wird in der nächsten Saison als Trainer bei Cashpoint Altach fungieren. Das bestätigte der Bundesligist am Montag. Der 43-Jährige war beim Tabellenvorletzten als Assistent von Klaus Schmidt, der trotz des Klassenerhalts auf eine Fortsetzung seines Engagements verzichtete, tätig, nun rückte Standfest zum Cheftrainer auf.

Neo-Sportdirektor Roland Kirchler hatte sich bereits kurz nach seinem Antritt für einen „jungen Österreicher“ als dessen Nachfolger ausgesprochen. Mit Standfest ist nun der Wunschkandidat verpflichtet worden. „Wir sind überzeugt, dass mit Joachim die richtige Personalie gefunden worden ist. Gemeinsam mit dem neuen Cheftrainer gilt es nun, eine schlagfertige Mannschaft zu formen“, erklärte Kirchler in einer Aussendung des Vereins.

Gemeinsam mit dem neuen Trainer soll ein ähnlicher Abstiegskrimi wie in der abgelaufenen Saison vermieden werden. Für Standfest ist Altach die vierte Station als Cheftrainer nach Sturm II, Amstetten und der U18 der Wiener Austria. Der 43-jährige ehemalige ÖFB-Teamspieler hatte Mitte März seinen Akademieposten bei der Wiener Austria aufgegeben, um gemeinsam mit Schmidt die Mission Klassenerhalt in der Bundesliga mit Altach zu schaffen.

Standfest von Potenzial überzeugt

Standfest freute sich über das entgegengebrachte Vertrauen und auf die Aufgabe. „Ich bin überzeugt, dass der Club mit seinem gesamten Umfeld großes Potenzial besitzt und wir gemeinsam mit viel harter und unermüdlicher Arbeit eine erfolgreiche Zeit einleiten. Die Mannschaft hat in den letzten drei sehr schwierigen Monaten großartigen Charakter bewiesen, und ich bin stolz darauf, mit ihr weiterarbeiten zu dürfen“, sagte der Neo-Coach.

Vorschusslorbeeren gab es von Altach-Geschäftsführer Christoph Längle. „In den letzten Wochen und Monaten durfte ich Joachim als hart arbeitenden, ehrlichen und engagierten Menschen kennenlernen. Seine Philosophie und die des Vereines stimmen überein. Er ist hoch motiviert, kennt die Liga und mittlerweile auch unseren Verein sehr gut. Gepaart mit seinem sportlichen Fachwissen gaben all diese Punkte den Ausschlag für eine weitere Zusammenarbeit. Erfreulich ist, dass wir innerhalb kurzer Zeit eine Lösung für die vakante Position gefunden haben“, so Längle.