Szoboszlai muss wegen Pyrofackel 30.000 Euro zahlen

Dominik Szoboszlai vom deutschen Cupsieger RB Leipzig muss wegen seiner Pyroaktion mit brennender Fackel in der Hand eine Geldstrafe von 30.000 Euro zahlen. Das gab das Sportgericht des DFB am Donnerstag bekannt. Der ungarische Nationalspieler, der nach dem Pokalsieg gegen Eintracht Frankfurt am 3. Juni im Innenraum des Berliner Olympiastadions ein bengalisches Feuer in der nach oben ausgestreckten Hand hielt, hat dem Urteil bereits zugestimmt.

Dominik Szoboszlai
Reuters/Annegret Hilse

Der 22-jährige Szoboszlai soll nach dpa-Informationen auch intern beim sächsischen Bundesligisten zur Kasse gebeten werden. RB ist strikter Gegner von Pyrotechnik. Im eigenen Stadion wird das hart geahndet, Verantwortliche positionieren sich immer wieder öffentlich dagegen.