Habsburg selbst sagte, er habe Glück gehabt. „Ich bin ein professioneller Rennfahrer, der keine Probleme hatte, dorthin zu kommen, wo ich in meiner Karriere hinwollte, so wie es bei anderen ist“, erklärte der Pilot, der selbst adelige Vorfahren hat. Er kritisierte, dass Motorsporttalente oft keine andere Option hätten, als früher oder später aufzugeben.
„Rebel Team“ will dem gegensteuern, indem es jungen Fahrern die Möglichkeit bietet, in virtuellen Rennen gegen Profis anzutreten und von diesen zu lernen. Jedoch soll es nicht dabei bleiben, denn das große Ziel ist es, dass der Rennstall in mehreren Unterklassen vertreten ist. Das gesamte Team sei dahinter, dass noch unbekannte Talente die Chance bekommen, sich auf größerer Bühne zu präsentieren.

Mitglieder sollen Rennstarts ermöglichen
Nach dem Debüt im 24-Stunden-Rennen von Le Mans will das Team die Möglichkeit, eines vollständig finanzierten Platzes in der Formel 3 oder bei der Langstreckenserie WEC bieten. Dafür sind kostenpflichtige Mitgliedschaften nötig, die man für etwa 230 Euro erwerben kann. Für die Formel 3 seien 5.000 Unterstützungsbeiträge notwendig und für die WEC 7.500. Hierfür sollen Mitglieder Mitspracherecht innerhalb des Teams erhalten.