Iga Swiatek ist am Mittwoch in der zweiten Runde des Rasenklassikers von Wimbledon ihrer Favoritinnenrolle gerecht geworden. Die Weltranglistenerste aus Polen setzte sich gegen die Spanierin Sara Sorribes Tormo in nur 70 Minuten klar mit 6:2 6:0 durch.
„Ich fühle mich gut und glücklich, was in Wimbledon nicht oft passiert“, sagte die polnische French-Open-Gewinnerin danach. „Ich habe viel gelernt und kann mein Spiel nun auf den Rasen anpassen.“
Swiatek weiter ohne Satzverlust
Auch Djokovic ohne Satzverlust
Titelverteidiger Novak Djokovic hatte etwas mehr Mühe als Swiatek, blieb aber ebenso ohne Satzverlust. Der Serbe gewann gegen den Australier Jordan Thompson mit 6:3 7:6 (7/4) 7:5 und feierte seinen 350. Sieg. Djokovic ist der dritte Tennisstar nach Roger Federer und Serena Williams, der diese Marke erreicht hat.
Damit setzte Djokovic, der in Wimbledon als Nummer zwei gesetzt ist, seine Rekordjagd erfolgreich fort. Sollte der 36-Jährige seinen Titel erfolgreich verteidigen, würde er mit seinem dann bereits achten Triumph auf dem „heiligen Rasen“ mit dem Schweizer Roger Federer gleichziehen.
„Es ist in dieser Phase meiner Karriere und in meinem Alter ein riesiges Privileg, hier auf dem Centre-Court zu spielen“, meinte Djokovic nach der Partie, die er in 2:28 Stunden für sich entschied. Zuvor gewann der an Nummer drei gesetzte Russe Daniil Medwedew seine Auftaktpartie gegen den Briten Arthur Frey mit 7:5 6:4 6:3.
Sakkari bereits ausgeschieden
Darja Kasatkina war bei ihrer Zweitrundenpartie sogar nochmal zehn Minuten schneller als Swiatek. Die Russin gewann gegen die Britin Jodie Burrage mit 6:0 6:2. Für die als Nummer acht gesetzte Griechin Maria Sakkari war hingegen bereits in der ersten Runde Schluss, sie verlor gegen die Ukrainerin Marta Kostjuk mit 6:0 5:7 2:6.
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