„Mein Blick ist auf 2024 gerichtet“, sagte Herzog. Denn während in Japan nur die Medaillengewinner ein Olympiaticket lösen, werden bei der WM in Katar im Februar 2024 weitere 13 Startplätze für die Olympischen Spiele in Paris 2024 vergeben. Zudem kommt dann auch pro Kontinent noch je ein weiterer Athlet zum Zug.
Dennoch ist die WM in Japan für Herzog eine wichtige Standortbestimmung. Der Steirer misst sich in Fukuoka am Sonntag über 10 km sowie am Dienstag über 5 km mit der Weltelite. „Diesmal kann ich nicht einschätzen, wie es mir gehen wird", meinte Herzog. Aus mehreren Gründen habe er einen Standort- bzw. Trainerwechsel von Würzburg nach Halle an der Saale vollzogen. Zum Umzug sei dann aber auch noch eine Erkrankung gekommen.
Herzog mit Trainingsumstellung zufrieden
Nun sei der 25-Jährige allerdings klar auf dem Weg nach oben. „Im Training bin ich weitaus stabiler, in den Zeiten und auch in den Laktatwerten läuft alles ein bisschen wissenschaftlicher ab.“ Es werde nicht nur geschwommen, sondern eben auch stark auf die Laktatwerte und den Puls geschaut, sagte Hercog und lobte seinen neuen Trainer Lars Levsen. „Nun muss ich nur schauen, dass ich es auf den Wettkampf übertrage.“
WM-Programm Freiwasserschwimmen
- Sonntag, 16.: 10 km (01.00 Uhr)
- Dienstag, 18.: 5 km (03.00Uhr)