Der Serbe Novak Djokovic, der Alacaraz am Sonntag im Endspiel des Rasenklassikers unterlegen war, liegt als Zweiter komfortable 2.275 Zähler vor dem Russen Daniil Medwedew. Sehr ungewöhnlich für ein nach einem Major veröffentlichtes Ranking, gibt es in den Top 13 keine Rangverschiebung.
Sieben Österreicher stehen bei den Männern unter den Top 250, Dominic Thiem verlor als Zweitbester drei Positionen und ist nun 94. Jurij Rodionov bleibt 118., Filip Misolic verbesserte sich um zwei Plätze auf den 139. Rang, Dennis Novak klettert vom 159. auf den 153. Platz, Maximilian Neuchrist fällt von 187 auf 212 zurück. Lukas Neumayer verbessert sich durch seinen Finaleinzug in Salzburg von Platz 269 auf den 245.
Vondrousova stößt in Top Ten vor
Auch bei den Frauen gab es in den Top Sieben der Welt keine Veränderungen. An der Spitze liegt weiter Siwatek, obwohl die Polin in Wimbledon bereits im Viertelfinale an Jelina Switolina aus der Ukraine gescheitert war. Die 22-Jährige, die seit 67 Wochen die Nummer eins ist, hat 470 Zähler Vorsprung auf die Belarussin Aryna Sabalenka.
Wimbledon-Überraschungssiegerin Marketa Vondrousova aus Tschechien machte 32 Ränge gut und zählt als Zehnte erstmals zu den zehn besten Spielerinnen der Welt. Als beste Österreicherin rangiert nach wie vor die Vorarlbergerin Julia Grabher auf dem 58. Platz. Tamira Paszek (393.) steht erstmals seit 2017 in den Top 400.