Schwimm-WM

Alexandri legt Silbermedaille nach

Vasiliki Alexandri hat am Mittwoch Österreich auch die zweite Medaille bei der Schwimm-WM in Fukuoka beschert. Die 25-Jährige holte in der Freien Kür wie schon zuletzt in der Technischen Kür die Silbermedaille. Gold ging wieder an Yukiko Inui aus Japan, Bronze an Kate Shortman aus Großbritannien.

Die von Albena Mladenova trainierte Alexandri ging mit dem zweithöchsten Schwierigkeitsgrad aller zwölf Finalistinnen in den Bewerb. Im Vorkampf hatte sie nach einigen Abzügen Rang sechs belegt, im Finale war sich das Wertungsrichterteam dann aber über ihre zu „Sound of Nature“ gezeigte fehlerlose Leistung einig.

„Ich bin eigentlich völlig sprachlos und einfach nur glücklich. Mir sind auf dem Treppchen so viele Sachen durch den Kopf gegangen, und dann war ich wieder völlig leer. Ein irres Gefühl einfach. Dieser Moment besteht aus so vielen Emotionen“, sagte Alexandri. Sie habe gewusst, dass sie es von der Schwierigkeit und ihrem Niveau her drauf habe und es schaffen könne, wenn sie sauber schwimme. „Und jetzt zweimal WM-Silber. Eigentlich unfassbar. Ich bin jetzt 25, ganz oben angekommen. Schauen wir, wo die Reise noch hingeht.“

Alexandri legt Silbermedaille nach

Vasiliki Alexandri hat am Mittwoch Österreich auch die zweite Medaille bei der Schwimm-WM in Fukuoka beschert. Die 25-Jährige holte in der Freien Kür wie schon zuletzt in der Technischen Kür die Silbermedaille. Gold ging wieder an Yukiko Inui aus Japan, Bronze an Kate Shortman aus Großbritannien.

Inui erneut nicht zu schlagen

Mit 229,3251 Punkten musste sie sich nur Favoritin Inui (254,6062) geschlagen geben, die mit dem schwierigsten Programm angetreten war. Die 32-jährige Lokalmatadorin hatte sich schon Gold in der Technischen Kür geholt und war auch im Vorkampf die Nummer eins. Mit 219,9542 Punkten landete Shortman auf Platz drei.

Die Erfolge von Alexandri sind nicht hoch genug einzureihen, hatte sie doch wegen eines Bandscheibenproblems eine nicht reibungsfreie Vorbereitung. Aus diesem Grund hatte sie auch die Reise zu den European Games Ende Juni nach Polen absagen müssen.

Vasiliki Alexandri mit Silbermedaille
GEPA/Philipp Brem
Auch die zweite Silbermedaille in Fukuoka sorgt für beste Stimmung

Schwestern auf Revanche aus

Alexandris Drillingsschwestern Anna-Maria und Eirini-Marina hatten sich am Dienstag souverän für das Finale der Freien Kür am Donnerstag (12.30 Uhr, live in ORF Sport +) qualifiziert. Das OSV-Duett, das in der Technischen Kür als Fünfte eine Medaille verpasst hatte, zeigte im Vorkampf mit 251,4313 Punkten die beste Leistung. „Ich hoffe, dass meine Schwestern es morgen auch schaffen werden. Eigentlich bin ich mir sicher. Ich glaube sehr an sie, so wie alle anderen auch. Von ihrer Leistung gehören sie morgen ganz nach oben“, sagte Vasiliki.

In der Technik-Kür war nach Platz fünf die Enttäuschung groß gewesen. „Im Free-Finale werden wir ihnen jetzt zeigen, dass wir eine Medaille verdienen. Wir haben sehr hart dafür gearbeitet und haben das Niveau dafür. Jetzt brennen wir auf die Revanche, freuen uns auf das Finale und werden alles geben“, wird das Duo in einer Verbandsaussendung zitiert.

Weiteres WM-Programm Synchronschwimmen

  • Donnerstag, 20. Juli: Finale Duett Kür (12.30 Uhr, live in ORF Sport +)