Seonbuchner, der offiziell mit seinem Amstsantritt im September präsentiert wird, sprach in einer Clubaussendung von einer spannenden Herausforderung. „Es gilt, mit dem speziellen Salzburger Weg an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuschließen. Ich freue mich sehr auf meine künftige Aufgabe als Sportdirektor beim FC Red Bull Salzburg. Dass ich diese Funktion ausüben darf, ist für mich eine große Wertschätzung und ein riesiges Privileg.“
Seonbuchner kennt den Verein jedenfalls in- und auswendig, ist er doch seit 2010 durchgehend in verschiedenen Positionen in der Akademie bzw. beim FC Liefering beschäftigt. Nach unterschiedlichen Trainer- und Koordinatorenjobs übernahm der Inhaber der UEFA Trainer-Pro-Lizenz 2017 die Position des Nachwuchsleiters. Rund drei Jahre später wurde der Deutsche zum Gesamtverantwortlichen des Bereichs Sport für die Red Bull Akademie, die Youth-League-Mannschaft sowie den Kooperationsverein FC Liefering ernannt.
Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter sieht jedenfalls eine gute Lösung für die Zukunft. „Nach reiflicher Überlegung sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass wir die beste Nachfolgelösung für Christoph Freund ja eigentlich fast bei uns im Haus haben. Mit dieser Verpflichtung haben wir nicht nur die Weichen für die Zukunft gestellt, sondern gehen unseren eingeschlagenen Salzburger Weg konsequent weiter“, sagte Reiter.