Der Österreichische Fechtverband (ÖFV) ist mit drei Teams im Florett (Frauen und Männer) und Degen (Männer) sowie Degen-Einzelkämpferin Leonore Praxmarer bei der Weltmeisterschaft in Mailand von 22. bis 30. Juli am Start. Im Fokus stehen die Team-Bewerbe, um die kleine Chance auf Tickets für die Olympischen Spiele nächstes Jahr in Paris zu wahren.
„Mailand ist der wichtigste Wettkampf für die Olympiaqualifikation, aber die wird sehr, sehr schwierig. Ziel sollte Top 16 mit allen drei Teams sein, das ist die Grundvoraussetzung, um im Rennen für Olympia zu bleiben“, sagte ÖFV-Sportdirektor Sven Ressel, der sich keinen Illusionen hingibt. „Wir bewegen uns auf mittlerem Weltniveau, wir versuchen, den Anschluss an die Weltspitze zu schaffen.“
Bei den Europameisterschaften und European Games war das Achtelfinale (Alexander Biro/Degen, Olivia Wohlgemuth, Moritz Lechner und Tobias Reichetzer/jeweils Florett sowie das Florett-Team der Frauen) das höchste der Gefühle.