Lionel Messi (Inter Miami)
Reuters/USA Today Sports/Nathan Ray Seebeck
Fußball

Messi feiert bei Miami Traumdebüt

Weltmeister Lionel Messi hat bei seinem neuen Club Inter Miami ein Traumdebüt gefeiert. Der Argentinier verwandelte am Freitag (Ortszeit) in der vierten Minute der Nachspielzeit einen direkten Freistoß zum späten 2:1 (1:0)-Sieg im nordamerikanischen Leagues Cup gegen den mexikanischen Club Cruz Azul. Nicht nur in Miami herrschte danach eine Messi-Mania.

Die Aufregung um den Weltmeister war bereits zuvor riesig. Rund 21.000 Zuschauerinnen und Zuschauer – darunter Stars wie LeBron James, Serena Williams, Gloria Estefan und Kim Kardashian – mussten bis zur 54. Spielminute warten, ehe der Weltfußballer zusammen mit dem ebenfalls kürzlich verpflichteten Spanier Sergio Busquets ins Spiel kam und anschließend zum Matchwinner avancierte. „Unglaublich“, twittere NBA-Star James im Anschluss. Miteigentümer David Beckham stand mit Tränen in den Augen am Seitenrand.

„Großartige Dinge werden passieren. Ich fühle den gleichen Wunsch, den ich schon immer als Wettkämpfer verspürt habe, und möchte gewinnen und Miami helfen zu wachsen“, hatte Messi in der Vorwoche bei seiner Vorstellung gesagt. Und er ließ den Worten auch Taten folgen. „Was ich gesehen habe, war das Tor“, sagte der 36-Jährige, nachdem er einen Freistoß von der Strafraumgrenze in das linke Eck gezirkelt hatte. „Ich wusste, dass ich treffen musste.“

Messi liefert Traumdebüt bei Miami

Lionel Messi hat bei Inter Miami ein Traumdebüt geliefert. Nach seiner Einwechslung entschied der 36-Jährige im nordamerikanischen League Cup mit einem Traumtor in der Nachspielzeit die Partie zugunsten Miamis.

Frenetischer Jubel bei Einwechslung

Dabei nahm Messi zunächst auf der Bank Platz, unmittelbar neben den prominenten Fans. Lächelnd umarmte er lange Basketballer James, der auf seinen Kanälen kommentierte: „Willkommen Bruder. Immer schön, Großartigkeit zu sehen und in ihrer Nähe zu sein.“ Messi wirkte gelöst, winkte immer wieder ins Publikum, in der Halbzeit machte er sich ein paar Minuten warm. In der 54. Spielminute dann kam der Weltmeister frenetisch bejubelt ins Spiel.

Dass Inter Miami einen kräftigen Schub benötigt, zeigt ein Blick auf die letzten Ergebnisse. Seit elf Spielen hat der noch junge Club in der US-amerikanischen Major League Soccer (MLS) nicht mehr gewonnen und liegt in der Eastern Conference derzeit auf dem letzten Platz. Auch deshalb hat der Club von Miteigentümer Beckham neben Messi und Busquets zuletzt den langjährigen spanischen Nationalspieler Jordi Alba vom FC Barcelona verpflichtet.