400-m-Hürdenläuferin Pressler im Vorlauf out

Für Lena Pressler ist bei der Leichtathletik-WM in Budapest über 400 m Hürden erwartungsgemäß nach dem Vorlauf Endstation gewesen: Sie ist auf dem 38. Rang gelandet. In 57,90 Sekunden blieb die 22-Jährige deutlich über dem von ihr gehaltenen ÖLV-Rekord von 55,94.

Lena Pressler (AUT)
GEPA/Wolfgang Grebien

Die U23-EM-Bronzemedaillengewinnerin spürte sowohl die Nachwirkungen einer Erkrankung vor ein paar Wochen als auch den Kraftaufwand für den bis zur dritten Hürde lang versuchten 15er-Schritte-Rhythmus.

„Die Stimmung war richtig cool“

„Ich war beim Aufwärmen sehr nervös und habe bisschen Angst gehabt, weil da so starke Gegnerinnen sind. Als ich dann im Stadion war, war das ein Megagefühl, ich habe mich richtig gefreut, die Stimmung war richtig cool“, sagte Pressler.

„Mit der Zeit war ich nicht zufrieden, aber ich freue mich, dass ich dabei war. Nach der EM war ich krank, das merkt man halt.“ Im Vergleich zu einer Nachwuchsmeisterschaft sei die WM ein ganz anderes Erlebnis. Beste war die Niederländerin Femke Bol in 53,39 Sekunden.