Hartberg muss gegen Angstgegner bestehen

Der TSV Hartberg empfängt am Sonntag (17.00 Uhr) in der fünften Bundesliga-Runde Angstgegner Austria Klagenfurt. In allen vier Ligaduellen blieben die Steirer ohne Punktegewinn, zudem reisen die bisher ungeschlagenen Violetten mit reichlich Selbstvertrauen an. „Es wird sehr herausfordernd. Sie haben gute Spieler in den Reihen und sind sehr gefestigt. Ich erwarte ein interessantes Spiel“, sagte Hartberg-Trainer Markus Schopp.

Schopp nur „bedingt zufrieden“

Die Steirer haben nach vier Spieltagen ebenso viele Punkte auf dem Konto. Nach dem Geschmack von Schopp könnte die Ausbeute durchaus besser sein. „Wenn ich sage, ich bin überhaupt nicht zufrieden, dann würde ich lügen. Mit den Resultaten bin ich aber nur bedingt zufrieden“, sagte der 49-jährige Grazer, dessen Team in den ersten beiden Partien jeweils einen Zweitorevorsprung verspielt hatte.

Danach folgten ein imposanter Auswärtssieg bei Rapid (1:0) und zuletzt eine 1:5-Watschen gegen Ligakrösus Salzburg – trotz starker erster Hälfte. Schon eher zufrieden zeigte sich Schopp mit der bisherigen Entwicklung seines Teams in der noch jungen Spielzeit.

Pacult erwartet Duelle auf Augenhöhe

Klagenfurt steht unterdessen nach vier Spielen weiter ohne Niederlage da. Einem Auftaktsieg bei der WSG Tirol ließen die Klagenfurter jeweils Punkteteilungen gegen den WAC, Sturm und Altach folgen. „Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir nach vier Spielen sechs Punkte haben, hätte ich das vor Meisterschaftsbeginn sofort unterschrieben“, sagte Trainer Peter Pacult.

Gegen Hartberg erwartet der Coach ein Duell auf Augenhöhe: „Wir sind auf ein enges Match eingestellt, in dem es auf Kleinigkeiten ankommt. Die Tagesform wird entscheiden.“

Bundesliga, fünfte Runde

Sonntag, 17.00 Uhr:

Hartberg – Austria Klagenfurt

Profertil Arena, SR Kijas

Mögliche Aufstellungen:

Hartberg: Sallinger – Heil, Komposch, Bowat, Pfeifer – Diakite, Kainz – Providence, Lang, Prokop – Entrup

Klagenfurt: Menzel – Gkezos, Mahrer, Wimmer – Straudi, Gemicibasi, Benatelli, Cvetko, Schumacher – Irving, Arweiler

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