„Er ist in der Form seines Lebens, und es ist unglaublich schade“, bedauerte ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens, der ergänzte: „Aber wir müssen auch froh sein, dass nicht mehr passiert ist und dass er bald wieder ins Training einsteigen kann. Was er bisher bei dieser Veranstaltung gezeigt hat, war absolut klasse. Wir hätten gerne gesehen, dass er im A-Finale um die Medaillen mitkämpft.“
Die Olympiadritte Magdalena Lobnig verpasste indes das A-Finale im Einer. Die wegen einer Verletzung ihrer Schwester Katharina vorläufig wieder solo rudernde Kärntnerin lag am Freitag in ihrem Semifinale als Vierte über sieben Sekunden hinter dem erforderlichen dritten Rang.
Der Einzug in den Medaillenlauf hätte einen Olympiaquotenplatz bedeutet, den sie sich aber auch noch am Sonntag im B-Finale mit einem Top-Drei-Platz sichern kann. „Die Enttäuschung ist da, aber sie ist nach wie vor im Rennen um einen Olympiaquotenplatz. Es ist eine schwierige Situation, nachdem sie die Saison im Doppelzweier verbracht hat, wurde sie hier ins kalte Wasser geworfen. Dafür macht sie das großartig, und das zeigt wieder einmal ihre Klasse“, sagte Sens.