Sieben Top-Zwölf-Spieler bei Erste Bank Open

Die am Montag nach den US Open erschienene Weltrangliste weist sieben Spieler unter den Top Zwölf aus, deren Antreten für die heurigen Erste Bank Open (21. bis 29. Oktober) fixiert ist. Das Teilnehmerfeld könnte also kaum besser sein. Um es eventuell noch zu optimieren, hält Turnierdirektor Herwig Straka bis zum Schluss zumindest eine Wildcard zurück. Auch US-Open-Triumphator Novak Djokovic sei zumindest theoretisch noch ein Thema. Fix eine Wildcard erhält Dominic Thiem, der Wien-Sieger von 2019.

Sieben Top-Zwölf-Spieler bei Erste Bank Open

Das ist bei Weltranglistenplatz 73 des US-Open-Siegers 2020 unumgänglich. Nennschluss ist am 27. September. „Der Cut-Off wird so bei 30 bis 35 liegen“, sagte Straka am Montag bei einer Pressekonferenz im Hauptquartier des Turnierhauptsponsors. „Ich schaue mir an, was die nächsten Wochen passiert.“ Der Steirer merkte aber auch an, dass Sebastian Ofner als derzeit bester Österreicher im Ranking einen Startvorteil habe. „Wenn er fit bleibt und gut weiterspielt, ist klar, dass er eine Wildcard erhalten wird.“

Die Chancen, dass es Erstrundenhits von Österreichern gegen ausländische Stars geben wird, sind groß. Genannt haben u. a. US-Open-Finalist Daniil Medwedew (RUS/ATP-3.), Stefanos Tsitsipas (GRE/5.), Andrej Rublew (RUS/6.), Jannik Sinner (ITA/7.), Alexander Zverev (GER/10.) und Alex de Minaur (AUS/12.). Dahinter kommt Karen Chatschanow (RUS/15.). „Die Entwicklung des Turniers ist sensationell. Seit dem Wechsel auf ATP 500 ist das Feld immer stärker geworden.“