Aaron Rodgers hat drei Tage nach seiner schweren Verletzung im Auftaktspiel der New York Jets in der National Football League (NFL) seinen Willen zum Comeback angedeutet. „Ich bin am Boden zerstört und mache gerade alle Emotionen durch.“ Doch aufgeben will er nicht: „Die Nacht ist am dunkelsten vor dem Morgengrauen. Und ich werde erneut wieder aufstehen“, richtete der 39-jährige Quarterback, der sich gegen die Buffalo Bills einen Achillessehnenriss zugezogen hatte, am Mittwochabend (Ortszeit) aus.
Rodgers bedankte sich für die vielen Nachrichten und die Unterstützung der vergangenen Tage. Wegen seines Alters – der viermal zum wertvollsten Spieler (MVP) der Liga gewählte Spielmacher wird am 2. Dezember 40 – hatte es zuletzt Spekulationen gegeben, Rodgers könne seine Karriere womöglich beenden.
Der Spielmacher war erst vor dieser Saison von den Green Bay Packers zu den Jets gewechselt und hatte das Team damit zu einem Super-Bowl-Kandidaten gemacht. Beim 22:16-Sieg in der Verlängerung gegen die Buffalo Bills war Rodgers nur vier Spielzüge lang auf dem Feld gestanden, ehe er regelkonform zu Boden gerissen wurde und sich dabei die Achillessehne riss. Bei seiner Art der Verletzung rechnen Experten mit einer Ausfallzeit von neun bis zwölf Monaten.