Die Wikinger liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher und hatten speziell in der ersten Hälfte große Mühe, ihre Offensive zu entfalten. Zwischenzeitlich lagen die Gastgeber 3:14, 10:20 und 24:32 hinten. Erst siebeneinhalb Minuten vor dem Ende gingen die Wiener erstmals in Führung (33:32), doch die Schwaben hatten auf dem Feld das letzte Wort in Form des siegbringenden Touchdowns samt gelungener Two-Point-Conversion durch Matchwinner Darrell Stewart Jr.
Vier geworfene Touchdown-Pässe von Vikings-Quarterback Chris Helbig waren am Ende zu wenig – auch weil der Spielmacher einen Ballverlust an der Endzone der Gäste fabrizierte, den die Stuttgarter durch Verteidiger Maleka Mbala für einen Touchdown zurücktrugen. Helbig verlor zudem drei Minuten vor Schluss erneut das Leder durch einen Fumble, damit war das Aus der Violetten besiegelt.
Stuttgart trifft nun am 24. September im Finale in Duisburg auf den Sieger des zweiten Semifinales zwischen Rhein Fire und Frankfurt Galaxy. Das zweite Semifinale steigt am Sonntag.