Jubel von Robert Sabolic (VSV)
GEPA/Daniel Goetzhaber
Eishockey

VSV schwimmt weiter auf Erfolgswelle

Der EC iDM Wärmepumpen VSV schwimmt in der win2day ICE Hockey League weiter auf der Erfolgswelle. Die Kärntner gewannen am Freitag daheim gegen die TIWAG Innsbruck Haie mit 5:2 und halten damit als einziges Team beim Punktemaximum. Neuer Zweiter einen Zähler hinter dem VSV (9 Punkte) ist Meister Red Bull Salzburg (8) nach einem 4:1-Sieg bei Hydro Fehervar, das damit erstmals Punkte abgeben musste.

Auf Rang drei folgen die mit den „Bullen“ punktegleichen Pustertal Wölfe (8) nach einem klaren 5:2-Heimerfolg gegen Migross Asiago. Der KAC holte mit einem 4:2 bei Vizemeister Bozen Südtirol Alperia seinen ersten Saisonsieg, die Moser Medical Graz 99ers mussten sich Olimpija Ljubljana mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben, und die Pioneers Vorarlberg gewannen daheim gegen die Stenbach Black Wings Linz mit 4:1.

Großen Anteil am nächsten Erfolg des VSV, der dieser Tage den 100. Jahrestag seiner Vereinsgründung feiert, hatte Robert Sabolic mit seinen zwei frühen Treffern (4., 8.). Den Schlusspunkt vor 2.798 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Villacher Stadthalle setzte Alex Wall mit einem Treffer in Unterzahl ins leere Innsbruck-Tor (60.).

Schneider trifft für Salzburg doppelt

Auch beim Salzburg-Erfolg in Ungarn trug sich ein Spieler doppelt in die Torschützenliste ein, Peter Schneider traf im Schlussdrittel zweimal (41., 47.). Philipp Wimmer (32.) und Benjamin Nissner (37.) hatten die „Bullen“ zuvor mit 2:0 in Führung geschossen. Fehervar gelang durch Pascal Laberge (48.) im Powerplay nur der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:3.

Jubel der Salzburger
GEPA/Csaba Doemoetoer
Salzburg jubelte über einen Auswärtssieg gegen Fehervar

Der KAC hatte im Schlagabtausch mit Bozen das bessere Ende für sich. Die Entscheidung brachten nach einem ausgeglichenen Verlauf Tore von Clemens Unterweger (50.) und Manuel Ganahl (56). Bei Bozen stand ein Interimstrainerduo hinter der Bande, das die nächste Pleite aber nicht verhindern konnte. Der Finalist der Vorsaison hatte sich wegen des miserablen Saisonstarts vor dem Match von dem erst im Sommer geholten Chefcoach Niklas Sundblad getrennt. Sein Nachfolger soll in den nächsten Tagen präsentiert werden.

Win2day ICE Hockey League, Woche zwei

Freitag:

VSV – Innsbruck 5:2

(3:1 1:1 1:0)

Tore: Sabolic (4., 8.), Rauchenwald (18.), MacPherson (32.), Wall (60./SH/EN) bzw. Winkler (5.), Krogsgaard (40./PP)

Strafminuten: 10 bzw. 6

Fehervar – Salzburg 1:4

(0:0 0:2 1:2)

Tore: Laberge (48./PP) bzw. Wimmer (32.), Nissner (37.), Schneider (41., 47.)

Strafminuten: 6 bzw. 14

Graz – Ljubljana 2:3

(0:0 1:1 1:1 – 0:1)

Tore: Kernberger (39.), Matson (56.) bzw. Cepon (31.), Simsic (54.), Cullen (62.)

Strafminuten: 10 bzw. 6

Vorarlberg – Linz 4:1

(0:1 1:0 3:0)

Tore: Lacroix (36./PP), Owre (51.), Pastujov 54./SH),

Strafminuten: 4 bzw. 12

Bozen – KAC 2:4

(1:1 1:1 0:2)

Tore: Vandane (14.), Mantenuto (28.) bzw. Postma (4.), Sablattnig (40.), Unterweger (50.), Ganahl (56.)

Strafminuten: 6 bzw. 12

Pustertal – Asiago 5:2

(3:0 0:2 2:0)

Tore: Messner (3.), Petan (10./PP, 53./PP, 60.), Morley (12.), XXX bzw. Rapuzzi (29.), Gennaro (33.)

Strafminuten: 10 bzw. 8

Endstand Grunddurchgang

1. KAC 48 30 3* 6** 9 183:104 102
2. Hydro Fehervar 48 29 2* 4** 13 161:130 95
3. Red Bull Salzburg 48 24 7* 4** 13 150:111 90
4. Bozen Südtirol Alperia 48 24 5* 0** 19 147:125 82
5. Steinbach Black Wings Linz 48 21 5* 8** 14 156:122 81
6. EC iDM VSV 48 22 5* 4** 17 160:139 80
7. TIWAG Innsbruck Haie 48 18 8* 7** 15 139:132 77
8. Pustertal Wölfe 48 20 5* 5** 18 145:139 75
9. Olimpija Ljubljana 48 17 5* 5** 21 150:157 66
10. Pioneers Vorarlberg 48 18 4* 3** 23 153:157 65
11. spusu Vienna Capitals 48 9 7* 7** 25 114:173 48
12. Migross Asiago 48 8 5* 9** 26 121:197 43
13. Moser Medical Graz 99ers 48 6 5* 4** 33 89:182 32

* Sieg nach Verlängerung/Penaltyschießen (zwei Punkte)
** Niederlage nach Verlängerung/Penaltyschießen (ein Punkt)

Modus: Plätze eins bis sechs im Viertelfinale ("Best of seven"), Plätze sieben bis zehn im Pre-Play-off ("Best of three")