Dennis Novak in Action
GEPA/Johannes Friedl
Tennis

Novak gibt Heimfinale aus der Hand

Dennis Novak hat den Heimsieg beim mit 145.000 Euro dotierten Challenger-Turnier in Bad Waltersdorf trotz Satzführung verpasst. Der Niederösterreicher musste sich am Montag dem Italiener Alessandro Pellegrini mit 6:1 6:7 (5/7) 3:6 geschlagen geben. Dabei hatte Novak nach dem Gewinn des ersten Satzes auch im zweiten Durchgang bereits mit 4:0 geführt.

Davor hatte der Tag für den 30-Jährigen noch mit einem Erfolg bei dem Sandplatzevent begonnen. Novak setzte sich in der Fortsetzung des Halbfinales gegen den Tschechen Vit Kopriva mit 3:6 7:6 (9/7) 6:2 durch. Am Sonntag hatte der Niederösterreicher vor der Vertagung wegen Dunkelheit im zweiten Satz fünf Matchbälle abgewehrt.

Das Spiel gegen Pellegrini habe sich für Novak „nicht so eindeutig angefühlt. Es war die gesamte Zeit ein enges Match, auch bis 6:1 4:0. Ich musste immer Breakbälle abwehren“, sagte Novak im ORF-Interview. „Dann hatte ich einen Energieverlust, habe zum Nachdenken begonnen, wurde auch nervös, weil ich schon lange nicht mehr in einem Finale gestanden bin.“ Im engen Tiebreak im zweiten Satz hätte Novak die Chance auf den Turniersieg gehabt. Auch im dritten Satz hatte er mit Break 2:0 geführt.

Novak verliert in in Bad Waltersdorf

Trotz Satzführung verpasste Dennis Novak den Sieg beim Challenger-Turnier in Bad Waltersdorf. Der Niederösterreicher musste sich am Montag dem Italiener Alessandro Pellegrini mit 6:1 6:7 (5/7) 3:6 geschlagen geben.

Novak stolz auf seine Leistungen

„Jetzt bin ich natürlich enttäuscht. Ich finde, dass ich nicht schlecht gespielt habe.“ Man könne Pellegrino nur zum Turniersieg gratulieren. Trotz des verlorenen Endspiels ist Novak stolz auf seine Leistungen in Bad Waltersdorf. „Ich habe hier fünf gute Spiele am Stück bestritten, das ist mir seit der Verletzung nicht gelungen. Jetzt gibt es noch ein paar Turniere, die will ich gut abschließen und mich dann auf das nächste Jahr vorbereiten.“

Für den Italiener was das Finale „ein sehr hartes Match. Es war unglaublich. Ich habe immer geglaubt, dass ich ins Spiel zurückkommen kann. Das ist mir dann auch gelungen, ich habe dann auch besser von der Grundlinie gespielt“, sagte Pellegrino.