2. Liga

St. Pölten geht trotz Blitztors unter

Der SKN St. Pölten hat am Freitag in der Admiral 2. Liga seine Negativserie verlängert. Der Aufstiegsaspirant verlor trotz eines Blitztreffers von Dario Tadic nach 31 Sekunden auswärts gegen SV Stripfing/Weiden klar mit 1:4 (1:3) und wurde vom Aufsteiger auch noch überholt.

St. Pölten, das nur noch Vierter ist, hat das vierte Ligaspiel in Folge nicht gewonnen und dabei dreimal verloren. Damit kann schon am Samstag Titelrivale GAK, der im Spitzenspiel auf SW Bregenz trifft, den Vorsprung auf den SKN auf elf Punkte ausbauen. „Vom Aufstieg brauchen wir aktuell überhaupt nicht reden, wir müssen schauen, dass wir wieder in die Spur kommen und auch nach hinten schauen“, sagte Sportdirektor Tino Wawra nach dem Spiel im ORF.

Auf der Hohen Warte in Wien holte der FAC in einem dramatischen Finish bei der Vienna noch ein 2:2-Remis. Denn bis zur 90. Minute hatten die Gastgeber noch mit 2:0 geführt, ehe die Floridsdorfer sich in der Nachspielzeit dank eines Elfmeters und eines Vienna-Eigentores doch noch einen Punkt sicherten.

Dramatisches Finish in Wien

Der FAC schaffte bei der Vienna das späte Comeback. Zunächst erwischten die Gastgeber durch Kelvin Boateng einen Idealstart (3.), Christoph Monschein staubte nach einer Eckball-Flipper-Szene (56.) sogar zum 2:0 ab. Als die Mehrheit der 2.600 Fans auf der Hohen Warte schon drei Punkte feierten, brachte ein unbedachter Rückpass, der Goalie Armin Gremsl zu einem Elferfoul zwang, die Floridsdorfer ins Spiel zurück. Mirnes Becirovic verwandelte sicher (90.), ehe ein völlig verunglückter Ausflug von Gremsl sogar noch in einem kuriosen Eigentor von Bauer mündete (95.).

Eine Überraschung verpasste Schlusslicht SKU Ertl Glas Amstetten, das beim bitteren 2:3 gegen die SV Guntamatic Ried lange vom ersten Saisonsieg träumen durfte. Mit einem 1:1 trennten sich unterdessen Aufsteiger DSV Leoben GGMT Revolution und SV Licht-Loidl Lafnitz, Kapfenberg 1919 gewann beim SV Horn durch späte Treffer mit 2:0.

St. Pölten setzt Abwärtstrend fort

Der Abwärtstrend des SKN setzte sich indessen fort. Ein Kopfballtreffer von Dario Tadic in der ersten Minute gab nur vermeintlich Sicherheit. Schon nach 21 Minuten hatte Stripfing durch Stefan Rakowitz (7.) und Moritz Wels (21.) die Partie gedreht und nahm den Schwung mit.

St. Pölten geht trotz Blitztors unter

Der SKN St. Pölten hat am Freitag in der Admiral 2. Liga seine Negativserie verlängert. Der Aufstiegsaspirant verlor trotz eines Blitztreffers von Dario Tadic nach 31 Sekunden auswärts gegen SV Stripfing/Weiden klar mit 1:4 (1:3) und wurde vom Aufsteiger auch noch überholt.

Rakowitz legte im Konter nach (41.). Die Aufholjagd des Favoriten gegen den Aufsteiger blieb aus, vielmehr schnürte Wels nach einem Schnitzer von Dirk Carlson im eigenen Strafraum auch den Doppelpack (74.). Das drittplatzierte Stripfing (3.) zog an Punkten mit St. Pölten auf Platz vier gleich.

Ried siegt in letzter Minute

Die beste Abwehr der Liga hielt in Amstetten nicht, was die Zahlen vermuten ließen. Zwar schoss Wilfried Eza Ried in Führung (17.). Der Tabellenletzte aber setzte den Absteiger mit einem Doppelschlag vor der Pause unter Schock. Marcel Monsberger per Kopf nach einem Einwurf (41.) und Niels Hahn nach einem weiten Ball (45.+4) bestraften Unachtsamkeiten. Die Innviertler konnten sich aber auf Torjäger Mark Grosse verlassen, der per Freistoß (79.) und in letzter Minute traf (94.).

Ried siegt in letzter Minute

Die beste Abwehr der Liga hielt in Amstetten nicht, was die Zahlen vermuten ließen. Zwar schoss Wilfried Eza Ried in Führung (17.). Der Tabellenletzte setzte aber den Absteiger mit einem Doppelschlag vor der Pause unter Schock. Marcel Monsberger per Kopf nach einem Einwurf (41.) und Niels Hahn nach einem weiten Ball (45.+4) bestraften Unachtsamkeiten. Die Innviertler konnten sich aber auf Torjäger Mark Grosse verlassen, der per Freistoß (79.) und in letzter Minute traf (94.).

Am Monte Schlacko brachte Kevin Friesenbichler Leoben verdient in Führung (21.). Ein missglücktes Dribbling seines Sturmpartners Deni Alar mündete im Ausgleich aus dem Nichts. Jakob Knollmüller finalisierte den Gegenstoß der Gäste im Nachschuss (39.). Die neuerliche Leobener Führung wurde wegen eines vermeintlichen Friesenbichler-Handspiels aberkannt (71.). Der Aufsteiger ist damit unter Jancker-Nachfolger Rene Poms weiter sieglos. Horn musste sich erstmals zu Hause beugen. Alexander Hofleitner brachte Kapfenberg mit seinem Kopfballtor nach einer Ecke auf Kurs (71.), Tobias Mandler besorgte die Entscheidung (88.).

Horns Heimserie zu Ende

In Runde zehn der Admiral 2. Liga holt Kapfenberg einen 2:0-Auswärtssieg in Horn. Nach vier Siegen in vier Spielen kassierte Horn die erste Heimniederlage dieser Saison.

Dramatisches Finish in Wien

Der FAC schaffte bei der Vienna das späte Comeback. Zunächst erwischten die Gastgeber durch Kelvin Boateng einen Idealstart (3.), Christoph Monschein staubte nach einer Eckball-Flipperszene (56.) sogar zum 2:0 ab. Als die Mehrheit der 2.600 Fans auf der Hohen Warte schon drei Punkte feierten, brachte ein unbedachter Rückpass, der Goalie Armin Gremsl zu einem Elferfoul zwang, die Floridsdorfer zurück ins Spiel. Mirnes Becirovic verwandelte sicher (90.), ehe ein völlig verunglückter Ausflug von Gremsl sogar noch in einem kuriosen Eigentor von Bauer mündete (95.).

Kein Sieger im Steirer-Duell

Das Steirer-Duell am zehnten Spieltag der Admiral 2. Liga zwischen dem DSV Leoben und dem SV Lafnitz findet keinen Sieger, man trennt sich mit 1:1.

Admiral 2. Liga, zehnte Runde

Freitag:

Stripfing/Weiden – St. Pölten 4:1 (3:1)

Tore: Rakowitz (7., 41.), Wels (21., 75.) bzw. Tadic (1.)

Amstetten – Ried 2:3 (2:1)

Tore: Monsberger (41.), Hahn (45.+4) bzw. Eza (17.), Grosse (79., 94.)

Leoben – Lafnitz 1:1 (1:1)

Tore: Friesenbichler (21.) bzw. Knobmüller (39.)

Horn – Kapfenberg 0:2 (0:0)

Tore: Hofleitner (72.), Zikic (89.)

Vienna – FAC 2:2 (1:0)

Tore: Boateng (3.), Monschein (56.) bzw. Becirovic (90./Elfmeter), Bauer (95./Eigentor)

Samstag:

Dornbirn – Sturm Graz II

14.30 Uhr

GAK – Bregenz

14.30 Uhr

Sonntag:

Liefering – Admira

10.30 Uhr, live in ORF Sport +