Rugby-WM

Südafrika stoppt Gastgeber Frankreich

Titelverteidiger Südafrika hat bei der Rugby-WM in Frankreich den Titeltraum des Gastgebers beendet. Die Südafrikaner setzten sich am Sonntagabend etwas überraschend im Viertelfinale mit 29:28 in Saint-Denis gegen Frankreich durch. Zuvor zog der frühere Weltmeister England nach einem 30:24-Sieg gegen Außenseiter Fidschi ins Halbfinale ein.

Südafrika kämpfte die Franzosen in einer packenden Begegnung nieder und sicherte sich spät das Ticket für die nächste Runde. Zur Halbzeit lag der Titelverteidiger noch mit 19:22 zurück. Das Finale findet am 28. Oktober ebenfalls in Saint-Denis statt.

Zuvor sicherte sich England in Marseille das Ticket fürs Halbfinale. Der Champion von 2003 setzte sich gegen Außenseiter Fidschi mit 30:24 (21:10) in Marseille durch. Favorit England startete stark und erspielte sich schnell einen Vorsprung, allerdings schaffte Fidschi in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich den Ausgleich zum 24:24.

Ben Earl (England)
Reuters/Benoit Tessier
England zog nach einem Sieg über Fidschi ins Halbfinale ein

Auch Neuseeland und Argentinien im Halbfinale

Im zweiten Halbfinale stehen die „All Blacks“ aus Neuseeland und Argentinien einander gegenüber. Am Samstagabend hatte sich der dreimalige Weltmeister Neuseeland in einem dramatischen Viertelfinale im Stade de France von Saint-Denis gegen den Weltranglistenersten Irland mit 28:24 (18:17) durchgesetzt.

Neuseeland gewinnt Krimi gegen Irland

Neuseeland und Argentinien stehen im Halbfinale der Rugby-Weltmeisterschaft. Die Neuseeländer setzten sich gestern in einem Krimi im Pariser Stade de France mit 28:24 (18:17) gegen den Weltranglistenersten Irland durch.

Argentinien hatte überraschend gegen Wales mit 29:17 (6:10) in Marseille gewonnen und schaffte so zum dritten Mal den Einzug in die Vorschlussrunde.