Bobbahn Igls: ÖOC-Chef Stoss gegen „Schnellschüsse“

Der Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), Karl Stoss, hat am Montag den Willen vonseiten des ÖOC bekräftigt, mit der Bobbahn Innsbruck-Igls im Rahmen der Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo als Austragungsort einzuspringen. Der Vorarlberger warnte aber vor „Schnellschüssen“, denn das Thema sei „komplex, es gilt die technische Möglichkeit abzuklären, bevor man im Detail über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nachdenken und dann die Varianten der Abwicklung erarbeiten kann. Seriosität ist das oberste Gebot.“

Bob, Rodeln und Skeleton nicht in Cortina

Am Montag hatte Giovanni Malago, OK-Chef der Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo, bekanntgegeben, dass die Bob-, Rodel- und Skeleton-Bewerbe erstmals außerhalb des Gastgeberlandes stattfinden werden. Innsbruck-Igls gilt schon länger als Alternative. „Die italienischen Organisatoren führen diesbezüglich mit mehreren möglichen Ausrichtern Gespräche“, so Stoss, Innsbruck-Igls sei für die Italiener aber nicht „die einzige gangbare Alternative“.

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