Virgil van Dijk jubelt mit seinen Teamkollegen
AP/Thanassis Stavrakis
EM-Qualifikation

Last-Minute-Elfer rettet Niederlande

Dank eines Last-Minute-Treffers haben die Niederlande einen großen Schritt in Richtung EM 2024 in Deutschland gemacht. Kapitän Virgil van Dijk sorgte am Montag in der dritten Minute der Nachspielzeit mit einem verwandelten Foulelfmeter für den 1:0 (0:0)-Sieg in Griechenland gegen den Europameister von 2004.

Dadurch rückten die Niederländer in der Gruppe B auf den zweiten Platz vor und haben das Ticket für das Turnier 2024 nun in der eigenen Hand. Zudem hat „Oranje“ im Vergleich zu den punktegleichen und nun auf Rang drei stehenden Griechen ein Spiel weniger absolviert.

Dabei hatte es in Athen lange nach einem Remis ausgesehen. Wout Weghorst hatte in der 27. Minute noch seinen Strafstoß verschossen, ehe Van Dijk im letzten Abdruck für die Entscheidung sorgte.

Wichtiger Sieg für Niederlande

Ein strittiger Elfmeter in der Nachspielzeit ebnete den Niederlanden den Weg zum so wichtigen Auswärtssieg in Griechenland.

Auch die Slowakei ist der EM mit dem 1:0 (0:0)-Erfolg in Luxemburg einen großen Schritt näher gekommen. David Duris (77.) erzielte den entscheidenden Treffer, wodurch die Slowaken den zweiten Platz hinter Portugal absicherten und ihren Vorsprung auf die drittplatzierten Luxemburger auf fünf Punkte ausbauten.

Luxemburg verpasst die Sensation

Ein knapper 1:0-Auswärtssieg der Slowakei in Luxemburg verhinderte, dass der vermeintliche Fußballzwerg aus Benelux in der Tabelle der Gruppe J auf Platz zwei klettert.

Portugal marschiert weiter

Portugal feierte indes mit einem Kantersieg den achten Erfolg im achten Spiel. Superstar Cristiano Ronaldo führte sein Team mit einem Doppelpack zu einem 5:0 (5:0) in Bosnien-Herzegowina.

Kantersieg von Portugal in Bosnien

Das bereits fix qualifizierte Portugal bestätigte auch bei Bosnien und Herzegowina seine bestechende Form. Altstar Cristiano Ronaldo steuerte zum 5:0-Auswärtssieg zwei Treffer bei.

Der 38-Jährige brachte die bereits für die EM qualifizierten Portugiesen mit einem zentral geschossenen Handelfmeter (5.) und einem Lupfer (20.) nach VAR-Check in Führung, ehe Bruno Fernandes (25.), Joao Cancelo (32.) und Joao Felix (41.) noch vor dem Pausenpfiff für klare Verhältnisse sorgten. Für Ronaldo waren es die Tore Nummer 126 und 127 im Nationaltrikot.