Die Raptors dominierten die Partie vom Start weg. Schon nach dem ersten Viertel lagen sie mit 31:18 voran. Noch vor der Pause wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich auf 27 Punkte an. Die Bucks um Giannis Antetokounmpo und Damian Lillard waren chancenlos. Die beiden Stars mussten sich mit 16 bzw. 15 Zählern begnügen.
Bei Toronto schrieben neben Pöltl auch der deutsche Weltmeister Dennis Schröder (24 Punkte, elf Assists) und Scottie Barnes (21 Punkte, zwölf Rebounds) doppelt zweistellig an. Topscorer war Pascal Siakam mit 26 Zählern. Die Kanadier sind bereits am Donnerstag (Ortszeit) wieder im Einsatz. Sie gastieren bei den Philadelphia 76ers, gegen die sie sich erst am Samstag am Ontariosee 107:114 hatten geschlagen geben müssen.
Erste Niederlage für Denver
Die Denver Nuggets erlitten mit einem 89:110 bei den Minnesota Timberwolves die erste Saisonniederlage. Beim Titelverteidiger scorten nur Nikola Jokic (25) und Jamal Murray (14) zweistellig.
Die von Jayson Tatum mit 30 Punkten angeführten Boston Celtics überrollten die Indiana Pacers beim 155:104 förmlich und sind in der noch jungen NBA-Saison weiterhin ungeschlagen. Ein höheres Ergebnis war für die Franchise zuletzt in der Saison 1958/59 zu Buche gestanden. Die weiße Weste wahrten auch die Dallas Mavericks mit einem 114:105 gegen die Chicago Bulls.
Im Stadtduell von Los Angeles gingen nach zuletzt elf Niederlagen hintereinander die Lakers als Sieger vom Feld. 130:125 n. V. lautete der Endstand gegen die Clippers. LeBron James erzielte 35 Punkte und zwölf Rebounds. Anthony Davis und D’Angelo Russell steuerten je 27 Zähler bei. Bei den noch ohne Neuzugang James Harden angetretenen Clippers waren Kawhi Leonard und Paul George mit 38 bzw. 35 Punkten die erfolgreichsten Scorer.