Djokovic, der bereits im Halbfinale gegen Titelverteidiger Holger Rune aus Dänemark hart zu kämpfen hatte, musste auch gegen den Weltranglistenfünften Rublew über drei Sätze gehen. „Er hat mich erstickt wie eine Schlange den Frosch“, sagte der 24-fache Grand-Slam-Sieger danach über den sehr druckvoll spielenden Russen: „Über weite Teile des Matches hat er auf einem extrem hohen Niveau gespielt.“ Der 36-Jährige selbst haderte mit seiner Fitness zu Matchbeginn, er habe sich aber dann „reingekämpft“.
Djokovic, der bei 39 Master-Titeln und damit bei drei mehr als der Spanier Rafael Nadal hält, steht im Finale ein weiteres Match bevor. Dimitrow zeigte gegen Tsitsipas eine kämpferisch starke Leistung und glänzte nicht nur beim Service, sondern auch mit insgesamt 38 Winnern. Der 32-jährige Bulgare, aktuell die Nummer 17 im ATP-Ranking, greift nach seinem größten Erfolg seit 2017. Vor sechs Jahren holte Dimitrow in Cincinnati nicht nur seinen bisher einzigen Masters-Titel, sondern triumphierte auch bei den ATP-Finals in London.
Masters Paris: Dimitrov bezwingt auch Tsitsipas
Der erste Finalist beim Tennis-Masters in Paris heißt Grigor Dimitrov. Der Bulgare setzte sich in einem hochklassigen Halbfinal-Duell gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas in drei Sätzen durch.
ATP-1000-Turnier in Paris
(Frankreich, 5.779.335 Euro, Hartplatz, Halle)