Presse feiert Inters „argentinischen Stier“

Die italienische Presse hat nach dem 1:0-Erfolg von Inter Mailand in der Champions League über Red Bull Salzburg am Mittwoch einerseits Goldtorschützen Lautaro Martinez und andererseits die Wechsel von Coach Simone Inzaghi gelobt. Der erst in der zweiten Hälfte eingewechselte Torjäger Martinez hatte Inter dank eines Elfmeters in der 85. Minute in Gruppe D vorzeitig ins Achtelfinale geschossen.

Der „Corriere dello Sport“ griff in einer Analyse vor allem zu Vergleichen mit dem Salzburger Hauptsponsor. „Red Bull muss vor dem argentinischen Stier Lautaro Martinez kapitulieren, der Inter Flügel verleiht“, lobte die Zeitung. Trainer Inzaghi habe mit dem Stürmer seinem Team „den besten Energydrink“ eingeflößt, über den er verfügt.

Für die „Gazetta dello Sport“ habe Salzburg vor allem mit dem Fehlen von Maurits Kjaergaard zu kämpfen gehabt. Ohne die Impulse des Dänen sei „(Trainer Gerhard, Anm.) Strubers Truppe nie wirklich gefährlich geworden“. Für „Tuttosport“ schaffte Inter zwar ohne Glanz, aber „mit einem Minimum an Anstrengung den Sieg“.