Wizani war im Semifinale mit seinem persönlichen Rekord von 60,600 Punkten sogar Zweiter und musste sich nur dem Chinesen Wang Zisai (60,870) beugen. Er war in seiner Zwölfergruppe als Sieger fix im Finale. Allerdings haben alle acht Finalisten die Chance auf Medaillen.
Das Semifinale wurde aufgeteilt in zwei Zwölfergruppen absolviert, Wizani hatte Startnummer sechs in der ersten – und setzte sich mit seiner Kür klar in Führung. Nach dem ersten Dutzend Semifinalisten lag der 22-Jährige noch immer in Führung, womit als Gruppensieger sein Finalaufstieg bereits fix war. In der zweiten Qualifikationsgruppe war dann noch Wang Zisai besser.
„Kann es noch gar nicht fassen“
„Unglaublich, ein unbeschreibliches Gefühl. Ich kann es noch gar nicht fassen“, sagte Wizani erfreut. Begeistert war auch Trampolin-Sportdirektorin Ingrid Hemedinger, die nun auch eine Wette verloren hat. „Mein nächster Friseurbesuch bedeutet jetzt ein Haarschnitt nach Bennys Wahl“, erzählte sie. „Dass Benny seine Leistung so punktgenau abrufen konnte, ist unglaublich.“