Dwamena stand ab 2014 bei Red Bull Salzburg unter Vertrag, kam aber nur beim FC Liefering zum Zug. Danach wechselte er innerhalb der 2. Liga nach Lustenau. Nach weiteren Station in der Schweiz (FC Zürich), Spanien (Levante, Real Saragossa) und Dänemark (Vejle BK) spielte der Ghanaer in der Saison 2021/22 für Blau-Weiß Linz.
Seit 2020 spielte Dwamena nach einer erkannten Herzschwäche mit einem implantierten Defibrillator. Im Cup-Achtelfinal-Spiel zwischen Blau-Weiß und dem TSV Hartberg brach er im Oktober 2021 auf dem Spielfeld zusammen, konnte das Krankenhaus aber bald wieder verlassen. Der Defibrillator bewahrte ihm damals vor Schlimmerem.
Dwamena ließ sich Defibrillator entfernen
Dwamena erklärte danach, seine Karriere als Profi fortsetzen zu wollen. Blau-Weiß löste den Vertrag aber aus gesundheitlichen Bedenken auf. Dwamena spielte danach noch in der Schweiz in einer unteren Klasse, ehe er im Frühjahr dieses Jahres nach Albanien ging. Den Defibrillator hatte er schon vor seinem Engagement in der Schweiz entfernen lassen. „Ich habe kein Vertrauen mehr in die Technik. Ich nehme das ganze Risiko auf mich. Wenn was passiert, bin ich schuld“, sagte er damals zum Internetportal 20 Minuten. Für Ghana bestritt er neun Länderspiele.