Hatte Alcaraz zum Auftakt in der roten Gruppe gegen Zverev am Montag beim 7:6 (7/3) 3:6 4:6 nach 2:31 Stunden noch den Kürzeren gezogen, benötigte der Weltranglistenzweite gegen Rublew lediglich 74 Minuten, um das Spiel zu entscheiden. „Das war ein komplett anderes Match und Level von mir. So muss ich spielen, wenn ich bei diesem Turnier eine Chance haben will“, zeigte sich der Spanier glücklich über seine Leistung.
Für Rublew, der schon zum Auftakt gegen seinen Landsmann Daniil Medwedew klar 4:6 2:6 verloren hatte, sind die Aufstiegschancen bei den ATP-Finals währenddessen bereits nach der zweiten Partie dahin. Da sich Zverev im Abendspiel Medwedew mit 6:7 (7/9) 4:6 beugen musste, fällt die Entscheidung über den zweiten Aufstiegsplatz in der roten Gruppe erst am Freitag, wenn einander Zverev und Rublew sowie Alcaraz und Medwedew gegenüberstehen. Der Russe steht nach seinem zweiten Sieg bereits im Halbfinale.
ATP-Finals: Alcaraz feiert ersten Sieg
Wimbledon-Sieger Carlos Alcaraz hat bei den ATP-Finals in Turin seinen ersten Sieg gefeiert. Der spanische Weltranglistenzweite besiegte den Russen Andrii Rublev in zwei Sätzen, dieser
Showdown auch in grüner Gruppe
Am Donnerstag fällt die Entscheidung in der grünen Gruppe. Die besten Chancen auf das Weiterkommen ins Halbfinale hat Publikumsliebling und Wien-Sieger Jannik Sinner. Der Italiener geht mit zwei Siegen in den Schlusstag seines Pools und trifft im Abendspiel auf Holger Rune.
Der dänische Jungstar hat bisher einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto. Zuvor bekommt es der serbische Topfavorit Novak Djokovic mit Ersatzmann Hubert Hurkacz zu tun. Der Pole spielt anstelle des am Rücken verletzten Griechen Stefanos Tsitsipas. Djokovic muss nach seiner Niederlage gegen Sinner unbedingt gewinnen, um seine Chance auf den Einzug ins Halbfinale zu wahren.
ATP-Finals in Turin
(Italien, Hartplatz, Halle)