Pinkelnig muss für Saisonauftakt passen

Die zweifache Vizeweltmeisterin von Planica will sich zur Genesung die nötige Ruhe und Zeit gönnen, um die restliche lange Saison „wirklich durchzuhalten“. Ob sie noch in diesem Jahr in den Weltcup – nächste Station wäre am 15. und 16. Dezember Engelberg – einsteigen kann, lässt Pinkelnig offen. „Ich hoffe es. Wir sind vorsichtig, denn die Gesundheit ist das höchste Gut. Wir arbeiten intensiv daran, dass ich schnell wieder fit werde“, sagte die Vorarlbergerin. Ziel sei es, in Vikersund zum Saisonende noch topfit zu sein.

Für die letzte Weltcup-Station Mitte März hat sich Österreichs Sportlerin des Jahres auch das große Ziel für die Saison ohne Weltmeisterschaft und Olympische Spiele gesetzt. Sie will auf der Flugschanze in Norwegen unbedingt erstmals in ihrer Karriere die 200 m knacken. Ansonsten möchte sie „weit springen und laut jubeln“.

Das ganze ÖSV-Team sieht Pinkelnig sehr gut aufgestellt. „Es war vieles neu. Es wurde ein starkes Betreuerteam mit unglaublich viel Know-how aufgestellt. Davon haben wir in allen Belangen profitiert. Es ist viel weitergegangen. Jetzt liegt es an uns Springerinnen, das in Resultate umzumünzen“, sagte die Vorarlbergerin, die letzte Saison sechs Weltcup-Siege feiern konnte. Den Gesamtweltcup gewann sie mit 165 Punkten Vorsprung auf die Deutsche Katharina Schmid.

Damen-Weltcup 2023/24