Das Nationale Olympische Komitee, der Schwedische Sportbund und das Schwedische Paralympische Komitee prüfen seit Februar eine Olympiabewerbung. Als Hauptstandort ist die Region Stockholm ins Auge gefasst. Wettkämpfe könnten zudem in Solna, Södertälje, Falun, Östersund, Aare und Sigulda in Lettland stattfinden.
Die Regierung hatte ihre Unterstützung vergangene Woche an die Bedingung geknüpft, dass ausschließlich bereits bestehende Wettkampfstätten genutzt werden. Die Winterspiele sollten sich zudem finanziell selbst tragen, erheblich unterstützt vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und Sponsoren.
Als weitere mögliche Kandidaten für die Winterspiele 2030 gelten die Schweiz, die französischen Regionen Rhone-Alpes und Cote d’Azur sowie Salt Lake City. Der US-Wintersportort bevorzugt aber wohl eine Kandidatur für die Spiele 2034. Das IOC will im kommenden Jahr die Winterspiele 2030 und 2034 gleichzeitig vergeben.