Thomas Klepeisz hat am Sonntag ein persönliches Jubiläum in der deutschen Basketball-Bundesliga (BBL) gefeiert. Der 32-jährige aus Güssing bestritt sein 250. Meisterschaftsspiel im Land des amtierenden Weltmeisters. Ein Geschenk gab es nicht, Titelverteidiger Ulm unterlag Rostock überraschend mit 89:107.
Der Burgenländer ist seit mehr als sieben Jahren Deutschland-Legionär. 2016 heuerte er in Braunschweig an, im Mai 2020 wechselte er zu den Ulmern, mit denen er im vergangenen Juni als Kapitän die Meisterschaft gewann. Aktuell steht die Mannschaft des Guards mit nunmehr 8:2 Siegen auf Platz zwei der Liga.
„Ein bisschen stolz“
Er sei durchaus „ein bisschen stolz“ auf 250 BBL-Spiele und „froh, dass ich mich in Deutschland habe durchsetzen können“, sagte Klepeisz zur APA. Es zeige sich, „dass sich harte Arbeit auszahlt“.
Der Meistertitel mit Ulm sei „natürlich die Krönung“ gewesen. Mehr hätte er sich nicht erträumen können (nach damals 240 Partien, Anm.). „Aber ich bin noch hungrig und ehrgeizig und hoffe daher, dass noch einige Spiele auf mich zukommen“, so Klepeisz.