Kreundl als Zweite für Kurzbahn-Halbfinale qualifiziert

Lena Kreundl hat sich am zweiten Tag der Kurzbahn-Schwimm-EM in Otopeni (Rumänien) souverän für das heutige Halbfinale (18.25 Uhr, im Tvthek.ORF.at-Livestream, davor ab 16.55 Uhr live in ORF Sport +) über 100 Meter Lagen qualifiziert. Die 26-Jährige war in 59,35 Sekunden nur langsamer als Nele Schulze (GER/59,14) und sieht noch Verbesserungspotenzial.

„Es war kein zu 100 Prozent flüssiges Rennen. Ich habe die ersten 25 Meter gebraucht, bis ich überhaupt ins Rennen finde. Das hoffe ich, am Nachmittag besser zu machen. Auch die Delphin-Rückenwende war nicht ganz optimal“, so die Oberösterreicherin.

Reitshammer hat „relativ viel falsch gemacht“

Bernhard Reitshammer als Fünfter (57,93) über 100 Meter Brust präsentierte sich ebenfalls in Finallaune. Mit Iris Julia Berger als 15. über 200 Meter Rücken (2:09,13 Min.) und Luka Mladenovic über 100 Meter Brust (14./58,85) kamen in den Läufen am Vormittag auch zwei Youngster weiter.

Weiterkommen will ab 18.07 Uhr auch Reitshammer. „Ich habe leider trotz meiner Routine relativ viel falsch gemacht, und es gibt für den Nachmittag viel Verbesserungspotenzial. Dafür passt die Zeit eigentlich eh ganz gut“, betonte der Tiroler.

Berger über Semifinal-Einzug „glücklich“

Berger verbesserte in ihrem ersten EM-Rennen ihre persönliche Bestzeit gleich um 1,5 Sekunden. Für Nachmittag hoffte sie auf eine weitere Steigerung. „Ich bin schon sehr glücklich, dass ich es ins Semifinale geschafft habe. Die Zeit ist sicher noch ein wenig ausbaufähig“, erklärte die 19-Jährige.

Lukas Edl schwamm sowohl über 50 m Kraul als auch als Startschwimmer in der 4x50-m-Lagen-Staffel zweimal österreichischen Junioren-Rekord, kam im Gegensatz zum Dienstag (Semifinale über 100 Meter Delfin) aber nicht weiter. Mit der neuntplatzierten Staffel fehlten ihm lediglich 0,11 Sekunden.

Ebenfalls über 50 Meter Kraul verpassten Heiko Gigler (21,72) und Leon Opatril (22,49) den Aufstieg. Alexander Trampitsch musste über 100 Meter Brust (1:00,98) die Segel streichen, Luca Karl über 1.500 Meter Kraul (15:24,48). Auch Fabienne Pavlik blieb über 200 Meter Delfin (2:13,54) im Vorlauf hängen.