Johannes Rohrweck (AUT)
GEPA/Patrick Steiner
Skicross

Rohrweck verpasst Sieg in Val Thorens

Beim Weltcup der Skicrosser in Val Thorens hat Johannes Rohrweck am Freitag den möglichen Sieg verpasst. Der Oberösterreicher wurde im Finale in Führung liegend vom Franzosen Youri Duplessis Kergomard „abgeschossen“ und musste sich mit Rang drei begnügen. Den Sieg holte sich erstmals in seiner Karriere der Kanadier Jared Schmidt vor David Mobaerg (SWE).

Damit klappte es nach drei Siegen für Österreichs Männer in Val Thorens erstmals nicht mit einem Platz ganz oben auf dem Stockerl. Für Rohrweck war es dennoch ein Erfolgserlebnis, war er für den Auftakt am Donnerstag doch gar nicht qualifiziert gewesen. Am zweiten Tag lief es für ihn bis zum Zwischenfall im Finale, für den Duplessis Kergomard disqualifiziert wurde, ausgezeichnet.

„Es ist schade, weil man weiß, dass es für den Sieg gereicht hätte“, trauerte er dem möglichen Erfolg nach. „Aber das gehört zu unserem Sport dazu. Mit dem muss ich zurechtkommen, ein dritter Platz ist auch schön.“ Der 33-Jährige hob die Qualität des Materials hervor. „Ein großes Kompliment an die Serviceabteilung. Mit so einem Ski kannst du normal nur gewinnen.“

Skicross: Rohrweck verpasst Sieg in Val Thorens

Beim Weltcup der Skicrosser in Val Thorens hat Johannes Rohrweck am Freitag den möglichen Sieg verpasst und musste sich mit Rang drei begnügen.

Johannes Aujesky belegte im kleinen Finale den dritten Platz und damit den siebenten Endrang. Tristan Takats, der am Donnerstag erstmals im Weltcup triumphiert hatte, musste sich mit Rang 24 begnügen, auch für die am Vortag auf den Plätzen fünf und sechs gelandeten Mathias Graf (19.) und Robert Winkler (28.) war so wie für Daniel Traxler (16.) war schon im Achtelfinale Endstation.

David Mobaerg (SWE), Jared Schmidt (CAN) und Johannes Rohrweck (AUT)
GEPA/Patrick Steiner
Johannes Rohrweck (r.) wäre gerne auf dem mittleren Platz gestanden

Näslund erstmals seit Dezember 2021 geschlagen

Bei den Frauen ging eine lange Serie zu Ende. Die 27-jährige Schwedin Sandra Näslund, Dominatorin der vergangenen Jahre, Gewinnerin von 39 Weltcup-Rennen und Siegerin beim Auftakt am Donnerstag, musste sich diesmal mit Rang vier begnügen. Auch hier gab es durch die Deutsche Daniela Maier eine Premierensiegerin.

Die Olympiadritte stand nach neun Podestplätzen erstmals ganz oben, die Plätze zwei und drei gingen an Brittany Phelan (CAN) und Marielle Berger Sabbatel (FRA). Christina Födermayr belegte Rang elf, Vizeweltmeisterin Katrin Ofner den 17. Platz.